HStAM Bestand Urk. 127

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

von der Malsburg [ehemals X 5 von der Malsburg]

Laufzeit 

1284-1845

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Urk. 13 Generalrepertorium [ehemals Urk. A I t]; Urk. 14 Landgräfliche Aktiv- und Passivlehen [ehemals Urk. A I u]; Urk. 49 Hessische Adels- und Bürgerfamilien [ehemals Urk. A VI]; Best. 17 c Regierung Kassel Lehnhof; Best. 17 d Regierung Kassel Familienrepositur; Best. 17 e Regierung Kassel Ortsreposituren; Best. 340 von der Malsburg.

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Das Archiv der Familie von der Malsburg gelangten im Jahr 1913 gemäß dem Vertrag desselben Jahres mit Otto von der Malsburg-Elmarshausen und Hermann von der Malsburg-Escheberg als Depositum in das Staatsarchiv Marburg, wo es geordnet und verzeichnet wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.

Geschichte des Bestandsbildners 

Die Familie von der Malsburg ist ein altes niederhessisches Adelsgeschlecht und Mitglied der Althessischen Ritterschaft. Sie wurde 1124 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und ist nach ihrem Stammsitz benannt, der Malsburg bei Zierenberg. Mitglieder der Familie bekleideten hohe Ämter, bereits früh wurde ihnen das Erbschenkenamt des Stifts Corvey übertragen. Seit 1322 sind sie außerdem im Besitz der Burg Escheberg, die sich bis heute in Familienbesitz befindet.

Enthält 

Urkunden der Familie von der Malsburg: Güter- und Lehensgeschäfte, Verträge, Schuldbriefe, Burgfrieden, Vergleiche, Eheberedungen, Testamente

Passivlehen der Familie von der Malsburg von Hessen, Kurhessen, Mainz, Braunschweig-Lüneburg bzw. Hannover, Corvey und Waldeck

Aktivlehen der Familien von der Malsburg, Wolff von Gudenberg und von Usslar

Urkunden der Familie du Buy (vor allem Offizierspatente)

Literatur 

E. H. Kneschke, Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon, 6. Bd., Leipzig 1865, S. 97ff.; H. Reimer, Historisches Ortslexikon für Kurhessen (VHKH 14), Marburg 1926, S. 129f.; S. Frhr. von Dörnberg, Stammtafeln der Althessischen Ritterschaft [...], Bad Hersfeld 1958; R. Knappe, Mittelalterliche Burgen in Hessen, 2. Aufl., Gudensberg-Gleichen 1995, S. 25f., W. Grotefend, Die älteste Geschichte der Malsburg und ihrer Besitzer, in: Hessenland 9 (1895), S. 103-104, 114-116, 130-132, 142-143.

Findmittel 

Arcinsys-Datenbank

Repertorium von der Malsburg, angelegt 1913, ergänzt um 1950, handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1993).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

765 Urkunden

Filmkopien 

Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.

Benutzung 

Die Urkunden werden im Original vorgelegt.