Serie
Bezeichnung
Finanzämter bis zur Neuorganisation 2004
Identifikation (kurz)
Titel
Finanzamt Witzenhausen
Laufzeit
1925-1989
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Zwischen 1994 und 2002 erfolgten vier Ablieferungen. 2002 Aufnahme und Inventarisierung des Bestandes durch das Hessische Hauptstaatsarchiv Wiesbaden im Rahmen des Projektes 'Die fiskalische Ausplünderung der Juden in Hessen 1933-1945'.
Geschichte des Bestandsbildners
1920 Errichtung des Finanzamts in der Walburger Straße. 1939 Zurückstellung des geplanten Neubaus wegen des Kriegsbeginns. 1954 Beginn des Finanzamtsneubaus in der Südbahnhofsstraße. 1975 Ausdehnung der Zuständigkeitsbereiche auf Hessisch Lichtenau, Bad Sooden-Allendorff, Großalmenrode und Neu-Eichenberg aufgrund der Gebietsreform. Siehe weitere Details in Beschreibung des Finanzamts Eschwege (Bestand 601/11).
Enthält
Steuerakten (Einkommen-, Vermögen-, Umsatz-, Gewerbe-, Körperschaftsteuer), Feststellungsakten, Verwaltung und Verwertung jüdischen Vermögens, Lastenausgleich, Amtsübersichten
Literatur
Siehe Details in Serienbeschreibung 'Finanzämter'
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
6,41 MM
Benutzung
Die Benutzung ist aus rechtlichen Gründen mindestens bis Ende 2050 eingeschränkt.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 23.8.2016
Datenbank zur finanziellen Ausbeutung der Juden in den Finanzbezirken Eschwege, Korbach und Witzenhausen (s. HStAM Slg 8 g Nr. 1)