Serie
Bezeichnung
Amtsgerichte (bis 1968)
Identifikation (kurz)
Titel
Amtsgericht Rauschenberg
Laufzeit
Mitte 18. Jh.-1932
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Das Justizamt Rauschenberg wurde im Zuge der Trennung von Justiz und Verwaltung am 1. Januar 1822 aus dem bisherigen kurfürstlichen Amt Rauschenberg, zwei Gemeinden des Amts Amöneburg und der Gemeinde Burgholz vom Amt Kirchhain errichtet (kurh. GS 1821, S. 29, 69).
Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde das Justizamt Rauschenberg mit Wirkung vom 1. September 1867 in „Amtsgericht Rauschenberg“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221; PrGS 1878, S. 275).
Nach der Auflösung des Amtsgerichts Rauschenberg wurde sein Bezirk ab dem 1. Oktober 1932 dem Amtsgericht Kirchhain zugeteilt (PrGS, S. 301).
Gerichtsbezirk:
Albshausen, Burgholz, Ernsthausen, Halsdorf, Hatzbach, Hertingshausen, Himmelsberg, Josbach, Langendorf, Rauschenberg, Schiffelbach, Schwabendorf, Sindersfeld, Wohra, Wolferode, Wolfskaute
Enthält
Zivilprozesse, Konkurse, Kuratelsachen, Handelsregister, Güterrechtsregister, Genossenschaftsregister, Vaterschaftsanerkennungen und sonstige Urkundssachen, Nachlasssachen
Findmittel
Ablieferungslisten (siehe auch bei 275 Kirchhain), teilweise unverzeichnet
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
3 MM
Referent
Herr Dr. Petter, Frau Laube
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 15.12.2017