HStAM Bestand 275 Langenselbold

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Beschreibung: Bestand

Serie

Bezeichnung

Amtsgerichte (bis 1968)

Identifikation (kurz)

Titel 

Amtsgericht Langenselbold

Laufzeit 

(1822-) 1846-1893 (-1968)

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Akten aus der Zeit vor dem Jahr 1816 finden Sie im Best. 108 d Langenselbold (Isenburgisches Justizamt).

einige Akten vor 1816 in Best. 108 d Birstein (Isenburgisches Justizamt)

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Das „Kurfürstlich-Hessische Fürstlich-Isenburgische Justizamt Langenselbold“ wurde mit der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Januar 1822 errichtet (kurh. GS 1821, S. 29, 69). Mit dem Übergang der standesherrlichen Gerichtsbarkeit auf Kurhessen wurde es zu 1. Januar 1850 in „Justizamt Langenselbold“ umbenannt (kurh. GS 1849, S. 125, 143).
Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde das Justizamt in „Amtsgericht Langenselbold“ umbenannt (PrMJBl. 1867, S. 221; PrGS 1878, S. 275).
Zum 1. Juli 1968 wurde es aufgehoben und sein Bezirk dem Amtsgericht Hanau zugeteilt (GVBl. I, S. 41). Von Juli 1968 bis Ende 1970 war in Langenselbold eine Zweigstelle eingerichtet.

Gerichtsbezirk:
Hüttengesäß, Langendiebach, Langenselbold, Neuwiedermuß, Ravolzhausen, Rückingen

Für die Überlieferung ab 1944 ist das Hauptstaatsarchiv Wiesbaden zuständig.

Enthält 

Ablösungssachen, Verträge aller Art, Zivil- und Strafprozesse, Vormundschaften, ungeordnetes Schriftgut des 19. Jhs.

Findmittel 

Arcinsys-Datenbank

Ablieferungslisten, größtenteils unverzeichnet

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

2,83 MM (davon 1,08 MM in Arcinsys verzeichnet)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Letzte Änderung: 27.03.2019