Serie
Bezeichnung
Amtsgerichte (bis 1968)
Identifikation (kurz)
Titel
Amtsgericht Grebenstein
Laufzeit
18. Jh.-1939
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Das Justizamt Grebenstein wurde im Zuge der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Janaur 1822 errichtet (kurh. GS 1821, S. 29, 69). Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde es zum 1. September 1867 in „Amtsgericht Grebenstein“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221).
Bei Wiederaufnahme der Rechtspflege im Herbst 1945 wurde das Amtsgericht Grebenstein, das seine Tätigkeit mit Kriegsende eingestellt hatte, nicht wieder eröffnet und sein Bezirk dem Amtsgericht Hofgeismar zugeteilt.
Gerichtsbezirk:
Burguffeln, Calden, Ehrsten, Fürstenwald, Grebenstein, Hohenkirchen, Holzhausen (seit 1932), Immenhausen, Mariendorf, Meimbressen, Niedermeiser, Obermeiser, Schachten, Udenhausen, Westuffeln
sowie der Gutsbezirk Burguffeln, die Oberförstereien Ehrsten und Kirchditmold, das Forstgut Calden, der Wohnplatz Frankenhausen, Schloss und Domäne Wilhelmsthal
Enthält
Zivilprozesse, Privatklagen, Strafsachen, Vormundschaften, Pflegschaften, Schiedsmannsprotokolle, Verwaltungsakten
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Ablieferungslisten
3,08 MM (18./19. Jh.) unerschlossen
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
4,41 MM
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 06.05.2021