Serie
Bezeichnung
Amtsgerichte (bis 1968)
Identifikation (kurz)
Titel
Amtsgericht Fritzlar
Laufzeit
(1789-), 1821-1953
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Das Justizamt Fritzlar wurde im Zuge der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Januar 1822 errichtet (kurh. GS 1821, S. 29, 69). Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde es zum 1. September 1867 in „Amtsgericht Fritzlar“ umbenannt. Am 1. Juli 1943 wurde der Bezirk des stillgelegten Amtsgerichts Gudensberg wegen Kriegsmaßnahmen zugeteilt. Bei Wiederaufnahme der Rechtspflege nach dem Zweiten Weltkrieg im Herbst 1945 wurde in Gudensberg eine vom Amtsgericht Fritzlar betreute Zweigstelle eingerichtet.
Zum 1. Juli 1968 wurde außerdem der Bezirk des Amtsgerichts Borken als Zweigstelle zugeteilt (GVBl. I, S. 41)
Gerichtsbezirk:
Cappel, Fritzlar, Geismar, Gombeth (bis Nov. 1843), Großenenglis, Haddamar, Kerstenhausen, Kleinenglis, Obermöllrich, Rothhelmshausen, Udenborn, Ungedanken, Uttershausen, Wabern, Zennern
Zweigstelle Gudensberg (seit 1943):
Besse, Dissen, Dorla, Ermetheis, Gleichen, Grifte, Gudensberg, Haldorf, Holzhausen am Hahn, Kirchberg, Lohne, Kaden, Metze, Niedenstein, Obervorschütz, Wehren, Werkel, Wichdorf
Zweigstelle Borken (seit 1968):
Allendorf, Arnsbach, Betzingerode, Bischhausen, Borken, Densberg, Dillich, Dorheim, Elnrode-Strang, Freudenthal, Gilsa, Gombeth, Haarhausen, Hundshausen, Jesberg, Lembach, Lendorf, Nassenerfurth, Neuenhain, Niederurff, Oberurff-Schiffelborn, Pfaffenhausen, Reptich, Römersberg, Roppershain, Schlierbach, Singlis, Stolzenbach, Trockenerfurt, Verna, Waltersbrück, Wenzigerode, Zimmersrode, Zwesten
Enthält
Zivilprozesse, Vormundschafts- und Pflegschaftsakten, Ablösungssachen, Konkursakten, Zwangsversteigerungen, Privatklagen, Strafsachen, Testamente und Erbscheine
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Ablieferungslisten
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
9,5 MM (4 MM in Arcinsys-Datenbank)
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 12.04.2019