Serie
Bezeichnung
Postämter
Identifikation (kurz)
Titel
Postamt Weinheim
Laufzeit
1930-1994
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Karten und Pläne entnommen zu: HStAD P 5 Nr. 1213, HStAD P 9 Nr. 26, HStAD P 11 Nr. 10483/1-2 und Nr. 10484/1-3
Generallandesarchiv Karlsruhe, Bestand 420 Zugang 1981-18 (Postamt Weinheim)
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Generalakten der dem Postamt Weinheim unterstellten Poststationen in Hessen:
Postamt Birkenau mit den Poststellen Hornbach, Nieder-Liebersbach und Reisen
Postamt Gorxheimer Tal mit der Poststelle Unter-Flockenbach
Postamt Mörlenbach mit den Poststelle Bonsweiher, Ober-Mumbach und Weiher
Postamt Wald-Michelbach mit den Poststellen Affolterbach, Aschbach und Kreidach
Geschichte des Bestandsbildners
Die Post in Weinheim wurde 1811, nach Beendigung der entsprechenden Verträge mit der Familie Turn und Taxis, badisch. Es folgte daraufhin ein Ausbau der Infrastruktur. Mit der Eröffnung des Bahnverkehrs 1846 wurde die Postexpedition von der Posthalterei getrennt. Die Posthalterei wurde 1860 aufgelöst. Die Postexpedition wurde bis 1862 zunächst privat betrieben, später in professionelle Hände gegeben.
Weinheim wurde zunächst als Postamt II. Klasse geführt, das durch einen Postmeister geleitet wurde. Seit 1889 bestand es als Postamt I. Klasse fort und wurde von einem Postdirektor geführt. (J. G. Weiß, Geschichte der Stadt Weinheim an der Bergstraße, Weinheim 1911, S. 190-191)
Literatur
Personalia:
Hof- und Staats-Handbuch des Großherzogthums Baden
Findmittel
(1) Online-Datenbank (Arcinsys)
(2) DV-Findbuch (nur hessische Orte), von Frieder Boss (1998)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
0,5 m
Benutzung
Der Bestand ist vollständig verzeichnet.