Identifikation (kurz)
Titel
Kreis St. Goarshausen
Laufzeit
1867-1945
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Keine neueren Zugänge.
Geschichte des Bestandsbildners
Der Kreis St. Goarshausen wurde durch die Kreisordnung vom 7.6.1885 (PrGSlg. S. 236 Anlage A II Nr. 9) aus den Ämtern Braubach (Abt. 220), St. Goarshausen (Abt. 240) und Nastätten (Abt. 236) ohne die zum Amtsgericht Katzenelnbogen gehörenden Gemeinden gebildet. Damit wurde die Kreiseinteilung der Verordnung vom 22.2.1867 (ebd. S. 275) geändert, die die Ämter Braubach und St. Goarshausen dem Rheingaukreis (Abt. 415) und das Amt Nastätten dem Unterlahnkreis (Abt. 417) zugewiesen hatte. § 98 der Verordnung vom 1.8.1932 (ebd. S. 255 ff.) gliederte dem Kreis die bisher zum Unterlahnkreis gehörende Gemeinde Becheln ein. Seit 1945 gehört der Kreis (ab 1962: Loreleykreis, 1969 zum Rhein-Lahn-Kreis) zu Rheinland-Pfalz.
Enthält
Akten, 1867-1945
Inhalt:
Hoheitsangelegenheiten und Statistik,
öffentliche Sicherheit und Ordnung,
Kirchen, Juden (1890-1921),
Schulen und Kultur,
Wohlfahrts- und Gesundheitswesen,
Landwirtschaft, Weinbau und Gewerbe,
Bausachen,
Verkehrswesen, Eisenbahnen, Post, Schiffahrt,
Katasterangelegenheiten,
Steuersachen,
Kriegszeit, Nachkriegszeit, Besatzung, Separatistenbewegung (1924-1930)
Literatur
Kreishaushaltsetat des Kreises St. Goarshausen für das Jahr... (1998-1930)
Verwaltungsberichte. 1897-1918, 1920-1934.
Haushaltspläne, 1901-1922, 1924-1941.
Helmut Rang, Manfred Schick: Loreleykreis. Speyer 1965.
Findmittel
Repertorium von W. Haubrich, 1984
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
5,00 lfm (Nr. 1-131)
Bearbeiter
W. Haubrich, 1984
Deskriptoren
St. Goarshausen
Braubach
Nastätten
Becheln