HStAD Fonds O 4

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Description: Fonds

Identification (short)

Title 

Familienarchiv Wolff v. Todenwarth

Life span 

1608 - 1730

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Corresponding archival items 

Bestände B 22 und E 12

Fonds data

Custodial history 

Reste des Familienarchivs der aus der Grafschaft Henneberg (Schmalkalden) stammenden Beamtenfamilie. Die zunächst deponierten, später testamentarisch übereigneten Archivteile (aus zwei Zweigen der Familie) wurden durch Ankauf der 1899 ins Germanische Museum Nürnberg gelangten Urkunden ergänzt.

Includes 

Familienstammbücher, gemalte Familienporträts und genealogisches Material. Nachlassreste des hessen-darmstädtischen Kanzlers Anton Wolff v. Todenwarth (+ 1641, u.a. Stammbuch 1606/12), seines Sohnes Reichshofrat Eberhard Wolff v. Todenwarth (+1663) und weiterer Nachkommen im 19. Jahrhundert. Gütersachen, insbesondere zum Stammgut Hof Todenwarth und anderen Gütern im Hennebergischen.

Finding aids 

Online-Datenbank Arcinsys (aktuellster Stand)

PDF-Findbuch (Stand 2006)

Konkordanz

Gedrucktes Findbuch: Familienarchiv Wolff v. Todenwarth (Abt. B 22 / O 4), bearb. von Eckhart G. Franz (Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 20), Darmstadt 1984 [überholt durch zahlreiche Nachträge!]

Further information (fonds)

Extent 

0,750 m

Archivist in charge 

Rainer Maaß, Eva Haberkorn

Person in charge 

Eckhart G. Franz

Film copies 

Mikrofiches vorhanden

Information / Notes

Additional information 

Am Amtsgericht Leipzig war unter dem Aktenzeichen S-NR 222/67 ein Nachlassverfahren/ eine Nachlasspflegschaft betreffend Olga Charlotte Brosig geb. Freiin Wolff von Todenwarth, geb. 18.01.1861 in Hildburghausen, gest. 15.11.1944 anhängig. Sie war die Tochter von Luis (Louis) Wolff Freiherr von Todenwarth und Therese geb. Trautsch. Die Akten werden hier, da es Akten des Staatlichen Notariats der DDR sind, 100 Jahre aufbewahrt und sind im übrigen für archivwürdig erklärt, d.h. sie werden zu gegebener Zeit an das in Sachsen zuständige Staatsarchiv abgegeben.

Die Akte enthält das Testament der Eheleute und diverse Schriftwechsel von Verwandten mit dem hiesigen Gericht und Nachlasspfleger, die die Gegebenheiten dieser Zeit gut dokumentieren. Das Haus der Familie in Leipzig wurde 1944 zerbombt, aufgrund der Teilung Deutschlands war das Erbscheinsverfahren im Ergebnis zum Erliegen gekommen.