HHStAW Bestand 61

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Mainz, St. Michaelsberg, Kartause

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Die nach der territorialen Pertinenz ausgewählten Archivalien kamen nach der Säkularisation an Nassau.

Geschichte des Bestandsbildners 

Die 1320 im Peterstal bei Kiedrich gegründete Kartause wurde 1323 auf den Michelsberg vor Mainz verlegt. Wegen ihrer reichen Begüterung wurde sie 1781 vom Mainzer Erzbischof zugunsten des Mainzer Universitätsfonds aufgehoben.

Enthält 

Akten und Rechnungen 14. Jh. bis 1774: Güter und Einkünfte zu Diedenbergen, Eddersheim, Eltville, Erbach, Erbenheim (u.a. Kopiar über Kornrenten 1418-1512), Flörsheim (ab 1357, u.a. Schröterordnung 1612-1669, Fayencefabrik 1765-1774), Frankfurt, Hallgarten, Hattersheim, Hattenheim, Langenhain, Lorch, Marxheim (ab 14. Jh.), Massenheim, Nordenstadt, Weilbach (u.a. Kirchen- und Pfarrhausbau 1607-1714) und Wicker.
Zinsregister 14. Jh. bis 1695 von Orten im Rheingau und von Trechtingshausen
übergreifende Zinsregister 15. und 16. Jh.
Kopiar 16. Jh.

Literatur 

Wagner, Schneider: Geistliche Stifte in Rheinhessen 2, S. 362-368.

Johannes Simmert: Die Kartause St. Michaelsberg, 1958.

Findmittel 

Repertorium für Abt. 45-71 aus den 1930er Jahren (masch.)

Orts- und Personenindex von Struck, 1970 (masch.)

Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

1,75 m Akten und Rechnungen; Kopiar

Deskriptoren 

Mainz

Diedenbergen

Eddersheim

Eltville

Erbach:Rhg.

Erbenheim

Flörsheim

Frankfurt

Hallgarten

Hattersheim

Hattenheim

Langenhain

Lorch

Marxheim

Massenheim

Nordenstadt

Weilbach

Wicker

Trechtingshausen

Kiedrich

Rheingau