Identifikation (kurz)
Titel
Mainz, Altmünster, Zisterzienserinnen
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Die nach der territorialen Pertinenz ausgewählten Archivalien kamen nach der Säkularisation an Nassau.
Geschichte des Bestandsbildners
Das möglicherweise schon vor 771 begründete, 817/18 sicher bezeugte Nonnenkloster Altmünster in Mainz trat 1242/43 vom Benediktiner- zum Zisterzienserorden über. 1781 wurde es vom Mainzer Erzbischof aufgehoben und sein Vermögen mit dem Universitätsfonds vereinigt.
Enthält
Akten 14. Jh. bis 1781: Güter zu Eddersheim, Erbenheim, Hattenheim, Hattersheim, Hochheim, Igstadt (darunter Zehntverleihungen 1390-1405), Wicker, Wildsachsen, Zeilsheim
Zehnten zu Budenheim, Heidesheim, Kostheim 1587-1589
Rheingauer Zehntregister 14. Jh. bis 1565, mit Bingen, Budenheim und Weinheim
Registratur der Urkunden des Klosters von 1599 (übergreifend)
Akten der Pfarrei Igstadt: Bau und Unterhalt der Kirche und des Pfarrhauses, Besetzung der Pfarrstelle.
Literatur
Wagner, Schneider: Geistliche Stifte in Rheinhessen 2, S. 95-98, 134-146.
Findmittel
Repertorium für Abt. 45-71 aus den 1930er Jahren (masch.)
Orts- und Personenindex von Struck, 1970 (masch.)
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
1,75 m
Deskriptoren
Mainz
Erbenheim
Hattenheim
Eddersheim
Hattersheim
Hochheim
Igstadt
Wicker
Wildsachsen
Zeilsheim
Bingen
Budenheim
Weinheim
Heidesheim
Kostheim