Identifikation (kurz)
Titel
Mainz, St. Agnes, Augustinerkanonissen
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Die nach der territorialen Pertinenz ausgewählten Archivalien kamen nach der Säkularisation an Nassau.
Geschichte des Bestandsbildners
Der Konvent begann in der Krankenpflege neben den Spitalbrüdern beim Heilig-Geist-Hospital in Mainz. Vor 1259 trennte er sich von diesen und trat zum Zisterzienserorden über. Nach 1574 verlassen, nahm das Kloster 1582 die Nonnen aus dem St. Peterskloster bei Kreuznach auf, die dort infolge der Reformation weichen mußten und 1575 in Eibingen Unterkunft gefunden hatten. 1802 wurde das Kloster aufgehoben.
Enthält
Akten über Güter und Einkünfte in Delkenheim, Hattenheim, Hochheim, Massenheim und Nordenstadt, mit Zinsregister ab 14. Jh.
Zinsregister von 1609 auch über nichtnassauische Orte.
Literatur
Wagner, Schneider: Geistliche Stifte in Rheinhessen 2, S. 124-134.
Findmittel
Findbuch für Abt. 45-71 aus den 1930er Jahren (masch.)
Orts- und Personenindex von Struck, 1970 (masch.)
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
0,25 m
Deskriptoren
Mainz
Delkenheim
Hattenheim
Hochheim
Massenheim
Nordenstadt
Kreuznach
Eibingen