Identifikation (kurz)
Titel
Familienarchiv Mensing
Laufzeit
(1806),1807-1936
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Offenbar sind die Papiere von Großvater und Vater an Adolf Mensing und von diesem an seine Schwester Marie v. Stephani gegangen oder an den Neffen Wolfgang v. Stephani. Wolfgang v. Stephani, Sohn der Marie Mensing verh. v. Stephani, war mit Hedwig v. Kleist, einer Cousine des Schwiegervaters von Johann P. Radloff verheiratet. Als Hedwig v. Stephani geb. v. Kleist 1966 starb, waren ihre Kinder bereits tot, so dass die Unterlagen vermutlich an die Witwe Margarethe ihres Vetters Ewald Graf v. Kleist gelangten und von dieser an die Tochter Ortrun (* 1918) bzw. den Schwiegersohn J.P. (Hans) Radloff (* 1914). Herr Radloff hat die Unterlagen im August 2002 dem Staatsarchiv Marburg geschenkweise überlassen, da er selbst keinen Bezug dazu hat und er keinen Namensträger Mensing ausmachen konnte, der Interesse daran gezeigt hätte.
Geschichte des Bestandsbildners
Das Gut Friemen war von vermutl. 1816 bis 1841 im Besitz der Familie. Der einzige überlebende Sohn Ludwig Mensing war seit mind. 1841 Leutnant in Schaumburg-Lippe, nahm am Deutsch-Dänischen Krieg 1849 aktiv teil und war in den 1850er Jahren möglicherweise Gesandter in Brüssel. Er war zuletzt preußischer ... . Seine Söhne waren Offiziere.
Enthält
Papiere aus der Familie des Conrad Wilhelm Mensing, 1806 Retter der kurhessischen Staatsschatzes.
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
0,08 MM
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 19.03.2020