StadtA WI Bestand NL 166

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Wagner, Klaus (1941-2024)

Laufzeit 

1994, 2001-2016

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Abgabe von 2016

Geschichte des Bestandsbildners 

Klaus Wagner, geboren 23.5.1941 in Wiesbaden, gestorben am 06.04.2024 In Wiesbaden.
Schulausbildung
1948-1956 Volksschule Sonnenberg
1956-1958 kfm. Berufsschule Wiesbaden
1958-1959 Verwaltungsseminar Wiesbaden (Dienstanfängerlehrgang)
Berufsausbildung, Lehrgänge, Studium
1956-1959 Verwaltungslehre Stadt Wiesbaden
1962-1965 Inspektor-Anwärter - Vorbereitungsdienst Stadt Wiesbaden
1963-1965 Ausbildungslehrgang II - Inspektor-Lehrgang (Verw.-Seminar Wiesbaden)
1968-1969 Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Mainz (berufliche Fortbildung)
1972-1976 Studium der Sozialarbeit an der FH Frankfurt/Main
Berufliche Tätigkeiten, Fort- und Weiterbildung:
1959-1962 Verwaltungs-Angestellter Stadt Wiesbaden, Versicherungsamt
1963-1966 Inspektor-Anwärter, Inspektor, Jugendamt - Verw.-Abteilung, u.a. Sachbearbeiter für Zuschüsse des Landes und der Stadt für soz.-päd. Einrichtungen; "Geschäftsführer" des Jugendwohlfahrtsausschusses und der Fachausschüsse Jugendfürsorge und Jugendpflege
1966-1971 Inspektor, Oberinspektor, Jugendamt, Abt. Jugendpflege; Sachbearbeiter für den gesetzlichen, vorbeugenden und erzieherischen Jugendschutz; Zusammenarbeit mit allen auf diesem Gebiet wirkenden Institutionen, Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen (Kindergärten, Schulen, Elternbeiräte, Jugendverbände, Ärztekammer, Beratungsstellen, Polizei, Gericht, Rechtsanwälte)
1967 Gründung einer Arbeitsgruppe "Jugendschutz" auf örtlicher Ebene
1967-1971 Durchführung von Arbeitstagungen zur Sexualpädagogik und Drogenproblematik
1968 Einführung einer Sexualberatungsstelle in Wiesbaden
1970 Einführung einer Drogenberatungsstelle in Wiesbaden
1971-1976 Amtmann, Jugendpfleger, Jugendzentrum PUB (Politik, Unterhaltung, Bildung); neben der Offenen-Tür-Arbeit ständige Durchführung von Veranstaltungen, Wochen- und Wochenend-Seminaren zur politischen, sozialen und kulturellen Bildungsarbeit für Jugendliche und junge Erwachsene einschl. jährlich wiederkehrenden, mehrwöchigen "Internationalen Begegnungen" mit Israel (Kfar Saba/BeitBerl) und Jugoslawien (Ljubljana). Dabei Einleitung und Mitwirkung bei der Gründung der Städtepartnerschaften mit Kfar Saba/Beit Berl und Ljubljana
1976-1986 Amtmann, stellv. Stadtjugendpfleger/Abt.-Leiter, Jugendamt, Abt. Jugendpflege; u.a. Grundsatzplanung von soz.-päd. Maßnahmen und Einrichtungen (z.B. Projekt "Beratung und Hilfe für junge Arbeitslose", Planung Gemeinschaftszentrum "Tattersall"; übergreifende Praxisreflexion und -anleitung der Jahres- und Block-Praktikanten der gesamten Abteilung; Programmkoordination mit allen Jugendeinrichtungen der Abteilung; Vertretung des Abteilungsleiters in allen Angelegenheiten der Abteilung mit ca. 65 hauptamtlichen und ca. 160 Mitarbeitern auf Honorarbasis in 13 Einrichtungen, sowie Vertretung in örtlichen und überörtlichen Gremien wie FA Jugendpflege, JWA, Ortsbeiräte, Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung, Arbeitsgemeinschaft
1968-1970 außerdienstliche Mitarbeit beim POP-Club für Folklore, Politik und Information Wiesbaden - experimenteller Jugendclub im Rahmen der kulturellen, politischen und sozialen Bildungsarbeit (Modellmaßnahmen des Hess. Sozialministeriums), Leiter einer Arbeitsgruppe, später gewählter Clubsekretär
1978-1979 Lehrbeauftragter an der FH für Sozialwesen Wiesbaden, Schwerpunktveranstaltung "Freizeitpädagogik"
1986-1991 Leiter der Ortsverwaltungen Delkenheim/Nordenstadt (Amtsrat, Oberamtsrat) mit Allg. Verwaltung, Standesamt, Einwohnermeldeamt, Friedhofswesen, Angelegenheiten/Geschäftsstelle der Ortsbeiräte, Verwaltung der Bürgerhäuser, Gemeindezentrum, Taunushalle; Zusammenarbeit mit Vereinen/Vereinsring, Institutionen, Organisationen, Schulen, Kindergärten etc., enge Zusammenarbeit mit den Ortsvorstehern und Koordination der Arbeit und Sitzungen der OBRäte, "Vertreter" des Magistrats/OB´s vor Ort, insb. bei den Sitzungen der OBR und Vereinen etc., Teilnahme an den Sitzungen der OBR, Ortsbesichtigungen/-begehungen und an unzähligen Veranstaltungen und Sitzungen der Vereine (auch an Abenden und Wochenenden)
1991-1996 stellv. Leiter des Büros des Magistrats und der Ortsbeiräte (Magistratsrat, Magistratsoberrat); Grundsatzfragen des Kommunalen Selbstverwaltungsrechts (HGO etc.), des Magistrats und der Ortsbeiräte und des Deutschen und Hessischen Städtetags, Koordination der Veranstaltungsreihe "Magistrat vor Ort", Angelegenheiten des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Städtepartnerschaften, Frieden und Völkerverständigung (einschl. Zuschussbearbeitung für Anträge von Friedensgruppen), Angelegenheiten des Deutsch-Amerikanischen Ausschusses, Angelegenheiten des US-Flugplatzes Erbenheim einschl. Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft "Flugplatz WI-Erbenheim", Sonderaufgaben des Magistrats und Oberbürgermeisters
Zwischendurch: Büroleiter bei Oberbürgermeister Achim Exner (Vertretung für ca. ½ Jahr)
1996-2000 Leiter des Büros des Magistrats und der Ortsbeiräte (Magistratsdirektor); enge Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister, den Dezernenten und Ämtern, Vorbereitung der wöchentlichen Sitzungen des Magistrats, Sichtung der Magistratsvorlagen der Dezernate, Prüfung auf Beratungs-/Entscheidungsreife, Sichtung des Entwurfs der Tagesordnung (vom jeweiligen Protokollführer vorbereitet), und Notiz der für den Oberbürgermeister relevanten Punkte, Vortrag der wichtigsten Punkte beim OB und Klärung, ob Tagesordnung A (mit Aussprache) oder B (ohne Aussprache), Teilnahme an den wöchentlichen Sitzungen des Magistrats (ggf. "Beratung" des OB), Durchsicht der vom jeweiligen Protokollführer erstellten Beschlüsse des Magistrats, ggf. Korrektur; Abzeichnung und Weiterleitung über Amtsleiter an Oberbürgermeister zur Unterschrift, Zusammenarbeit mit dem Büro der Stadtverordnetenversammlung, Weiterleitung der vom OB unterschriebenen Magistratsbeschlüsse an das StVV-Büro, soweit sie der Beschlussfassung der Ausschüsse und der StVV bedurften
30.11.2000 Ausscheiden aus dem städtischen Dienst - Versetzung in den Ruhestand
Von da an: viele ehrenamtliche Tätigkeiten und Funktionen, u.a. in den Vorständen der Fördervereine "Beit Berl" und "Fasanerie", Mitglied in vielen, vielen Institutionen, Organisationen und Vereinen aus dem sozialen, kulturellen, ökologischen und sportlichen Bereich
seit 2001: Organisator/Veranstalter der JuGSo, der geistig JungGebliebeneSozialdemokraten
Gewerkschaftsmitglied (ÖTV, jetzt Verdi) seit 1959
Mitglied der SPD seit 1969

Findmittel 

Repertorium von 2016, in: Sammelrepertorium NL.
Datenbankerschließung in FAUST/Arcinsys seit 2020

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

103 Mappen (1994), 2001-2016 zu den JugSo (Junggebliebene Sozialdemokraten)
2 lfd.m

Deskriptoren 

Wagner, Klaus (1941-2024), Magistratsdirektor, Junggebliebene Sozialdemokraten (JugSo)