Identifikation (kurz)
Titel
Finanzkammer Marburg
Laufzeit
1813-1833
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Vorakten in den Beständen 40, 85, 97 e und 99 e, Nachakten in Bestand 45
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bei großen Teilen der Akten in den Teilbeständen 46 a bis 46 d handelt es sich um fortgeführte aber auch um nicht fortgeführte Akten der Vorbehörden (Oberrentkammer Kassel, Westphälische Behörden, Hanauer Kammer, Fuldaer Kammer, Oranien-Nassauisches Oberfinanzkollegium, Fuldaer Übergangsbehörden). Einzelne Akten gehen bis über den Zeitraum des Bestehens der Finanzkammern hinaus und gehören in den Bestand 45.
Geschichte des Bestandsbildners
Im Jahre 1821 wurden gemäß dem Organisationsedikt vom gleichen Jahr vier Finanzkammern als Mittelbehörden zwischen dem Finanzministerium und den Rentereien in Kassel, Marburg, Fulda und Hanau errichtet. Ihre Aufgaben bestanden in der Veranlagung und Erhebung der direkten Steuern, der Forsteinkünfte und der Domänenverwaltung sowie zur Beaufsichtigung des indirekten Abgabenwesens und des Kassen- und Rechnungswesens. Im Jahre 1825 wurden die Finanzkammern Marburg und Fulda zu Kammerdeputationen umgewandelt und am 17.5.1834 endgültig aufgelöst.
Findmittel
HADIS-Datenbank (Retrokonversion einer Kartei, 2013)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
0,25 MM
Referent
Herr Dr. Murk
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 17.12.2013