HStAM Bestand 3 Nr. 2947

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Erzbischof Richard; dem kurtrierischen Hofmeister Johann von Nassau und Kanzler Dr. Ludwig Furster; Kurfürst Ludwig von der Pfalz; Herzog Georg von Sachsen

Laufzeit 

Februar 1525 - Januar 1528

Vermerke

Enthält 

1525 Februar. Beilegen nachbarlicher Irrungen zwischen Hessen und Kurpfalz unter Vermittlung Kurtriers auf einem Tage zu Bensheim. Sendung des trierischen Kanzlers Furster zum Landgrafen wegen der Antoniterhäuser zu Höchst und Köln

März, April. Der Erzbischof verwendet sich für Philipp Weise v. Fauerbach auf Bitten des Bischofs Wilhelm von Straßburg, Statthalters im Erzstift Mainz, und des Grafen Friedrich von Greifenklau. Verhandlungen zu Bensheim zwischen Hessen und Kurpfalz. Bauernaufruhr in den Stiftern Fulda und Hersfeld und in Hessen

die Bauern nahmen Vacha ein und ziehen gegen das feste Haus Friedewald. Hilfegesuch des Kurfürsten Ludwig von der Pfalz an Kurtrier gegen die oberländischen Bauern. Der Erzbischof verspricht, Hessen Hilfe zu leisten. Bauernhaufen vor St. Wendel. Nr. 194

Mai. Das Erzstift Mainz wird durch die Bauern bedroht

Schreiben des Georg Metzler von Ballenberg, Obersten Feldhauptmannes, und anderer verordneter Hauptleute der Bauern an den Erzbischof von Mainz, Schreiben des Mainzer Statthalters Bischof Wilhelm von Straßburg an Kurtrier. Fulda durch den Landgrafen erobert. Unterstützung von Kurpfalz durch Kurtrier. Kurtrier übersendet eine ihm von Kurmainz zugestellte Schrift der Bauern 'Was zu Heilbronn zu beratschlagen ist, Eid der schwäbischen Bauern' an den Landgrafen. Schreiben des Amtmannes zu Saarburg Gerlach von Isenburg-Grenzau an Kurtrier über die Bauernbewegung in Lothringen

Juli. Truppenwerbungen des Grafen Heinrich von Nassau in den Stiftern Köln und Münster

1526 Januar. Katzenelnbogischer Erbfolgestreit. (Schreiben des Erzbischofs Richard an Landgraf Philipp vom 11. Januar im Staatsarchiv Darmstadt: Abteilung I, Verhältnisse mit auswärtigen Staaten, Nassau, Akten betr. den Katzenelnbogischen Erbfolgestreit Vol. III Bl. 4.) Nr. 2325

März. Bischof Georg von Speyer vermittelt zwischen Schweiker v. Sickingen und seinen Gegnern. Vertrag zwischen dem Kaiser und dem Könige von Frankreich

August. Der Erzbischof verwendet sich für die Freilassung des Nikolaus v. Minckwitz auf Fürbitte des Herzogs Johann des Jüngeren von Sachsen. Herbeiführen eines endgültigen Vertrages mit denen v. Sickingen unter Ausscheiden der cronbergischen Sache

Anberaumung eines Tages. Vertrag Huttens

Dezember - 1527 Februar. Katzenelnbogischer Erbfolgestreit

(Schreiben des Erzbischofs an Landgraf Philipp vom 19. Dezember 1526 und des Landgrafen an den Erzbischof vom 9. Februar 1527 ebenda Bl. 6 bis 8.) Ansetzen eines Tages zu Dillingen durch den Bischof von Augsburg

1527 Juni. Der Landgraf bemüht sich, seinem Diener Nikolaus Wilburgh, Kanoniker zu Dietkirchen, ein durch den Tod des Dietkirchener Kanonikers Johann von Trier erledigtes Kapitelshaus zu verschaffen

Beschwerde des Stiftes Dietkirchen über Wilburgh

Oktober. Der Erzbischof sagt dem Landgrafen für den Fall Unterstützung zu, daß er wegen seiner Herzog Ulrich von Württemberg geleisteten Hilfe geächtet werden sollte. - Nr. 2399

Dezember. Schreiben des Erzbischofs an das Reichsregiment wegen der Unterstützung Herzog Ulrichs von Württemberg durch Hessen

Instruktion für die hessischen Gesandten an das Regiment. Nr. 2541

1528 Januar. Gedankenaustausch des Landgrafen mit dem Erzbischof und mit Herzog Georg von Sachsen über die beim Reichsregiment zu ergreifenden Schritte

gemeinsame Gesandtschaft nach Spanien zum Kaiser in Sachen Herzog Ulrichs von Württemberg

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Original Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden