Identifikation (Urkunde)
Kurzregest
Hermann von Weyer ('Wilre') und seine Frau 'Meckele', Bürger zu Villmar ('Vilmor'), Agnes, Elsabet und Hille, Schwestern des genannten Hermann, Hermann Glappecher und dessen Sohn Konrad von Weyer, Ide von Oberbrechen, Witwe des Gobel zur Linden, und Henrich und Hermann, deren Söhne, Gele von Oberbrechen, Witwe 'Hobmans', und Henne, Heinrich Sure, Hermann, Konrad und Werner, deren Söhne, verkaufen das Haus, das ihr Vetter und Neffe, Herr Konrad, Priester zu Limburg, ihnen hinterlassen hat, neben dem Haus des St. Michaelaltars zu Limburg gelegen, Herrn Johann, Dekan im Limburg Stift, und dessen Erben für 25 Mark Pfennig Limburger Währung, die er ihnen bezahlt hat. Sie haben es mit Halm und Mund aufgetragen und geloben, von dem Haus und dessen Zubehör gute Währschaft zu tun. Das Haus zinst jährlich am 11. November dem Limburger Stift zu Präsenzen 18 Pfennig und dem Nonnenkloster Bärbach ('der heylgen nuonschaff zur Berpach') 1 Huhn und sonst nichts. Siegel der vorgenannten Herren Heinrich Folde und Hartung.
Datierung
1351 April 12
Originaldatierung
Actum et d. 1351, duodecima die mensis Aprilis
Vermerke (Urkunde)
Zeugen
Herr Swiker, Kanoniker im Limburger Stift
Herr Dyle, Priester, Geistlicher ('paffe') des vorgenannten Dekans
Heinrich Folde, Hartung Schultheiß, Hermann von Humbach, Schöffen zu Limburg
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament. Beide Siegel ab, das 1. nebst Pressel. - Rückvermerk (um 1400): 'Littera de domo sancti Erasmi secunde misse'
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Struck, Chorherrenstift St. Georg Limburg, Nr. 394
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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