Identifikation (Urkunde)
Datierung
1453 Mai 22
Originaldatierung
uff den dinstag nehist nach dem heilgen Pfingstag
Alte Archivsignatur
Abt. 9, Nr. 10,4
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Otto und Henrich von Schlitz genannt von Görtz (Slitz, Geurcz) Schulden ihrem lieben Oheim Ritter Herman (II.) Rietesel 1200 Silberlinge, dazu 100 Silberlinge, die der Henne Weddiche genannt Wiesehenne für Otto geben soll, wofür sie ihm einen Schuldbrief des Erzbischofs zu Mainz (Mencze) über 1500 Silberlinge für Otto verpfändet haben. Nunmehr hat Herman Otto weitere 200 Silberlinge bar geliehen; die Aussteller versprechen, diese 1500 Silberlinge zu bezahlen, wenn der Erzbischof das Amt zu Lauterbach (Luternbach) und damit den Brief ablösen werde.
Siegler
Die Aussteller
1. Siegel: Otto von Schlitz
2. Siegel: Heinrich von Schlitz
Siegelankündigung: "hann ich Otto und Henrich gebruder obg(e)na(nn)t(e) unser iglichir sin Inges(igel) an diesen brieff gehange(n)"
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament (20,5 x 26,2 cm) mit ursprünglich zwei anhängenden Siegeln (1 nur noch wenige Reste an der Pressel, 2 fehlt)
Druckangaben
Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 784
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
laut Vermerk: "Nur noch kleines Bruchstück von1 Siegel erhalten. 15.II.[19]10".
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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