KreisA HG Bestand Slg. 102 Nr. 348

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Beschreibung: Fallakte (allgemein)

Identifikation (Fallakte)

Titel 

Ebbinghaus, Gustav von

Laufzeit 

1903-1904

Angaben zur Person

Personenname 

Gustav Ebbinghaus

Geburtsdatum 

14. Juli 1864

Geburtsort 

Iserlohn

Sterbedatum 

23. März 1946

Sterbeort 

München

Beruf 

Verwaltungsjurist

Biografische Angaben 

Ebbinghaus studierte von 1883 bis 1886 in Heidelberg und Berlin Rechtswissenschaften. Nach der Promotion trat er in den preußischen Staatsdienst ein. 1903 wurde er Landrat des Obertaunuskreises, wurde aber noch im gleichen Jahr auf den Landratsposten bim Landratsamt Düsseldorf (1904-1905). 1905 bekommt er den Roten Adlerorden 4. Klasse verliehen. Seit 1907 war er Patron der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde.
Es folgt ein Wechsel an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität. Dort wird er von 1907 bis 1919 Kurator. 1913 erhält er die Ehrendoktorwürde der Bonner Universität. Er war Geheimer Regierungsrat und von 1912 bis 1921 Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft.
Von 1913 bis 1918 war er Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Zum Ende der Kaiserzeit nobilitiert, trug er den Adelstitel nach 1918 nicht mehr. Wann Ebbinghaus nach München übersiedelte, ist nicht bekannt. Hier stirbt er auch offenbar.

1883 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Usinger Anzeiger, 16. März 1905.

Repräsentationen

Zu dieser Verzeichnung sind keine Repräsentationen eingetragen.