Identifikation (Urkunde)
Datierung
1364 März 09
Originaldatierung
Anno navitatis domini millesimo trecentesimo sexaginto quarto, indictione secunda, etc.
Alte Archivsignatur
Q Fürstentum Fritzlar, Stift Fritzlar
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Vor dem Notar Johannes Wise von Kassel, Kleriker der Mainzer Diözese, bittet Johannes Bächer (pistor), Presbyter und Pfarrer in Celle nahe Treise (Celle prope Treise), den Tillmani von Kirchhain, Presbyter, Pfarrer in Werhene, und dessen Brüder Wigand (Wigandum), Heinrich (Henricum) und Johannes (Johannem), ihm den Altar zu Ehren Allerheiligen in der Kapelle der Fritzlarer Kirche zu übertragen, den deren Oheim (patruum), der verstorbene Wigand von Kirchhain, Bürger von Fritzlar, gestiftet und errichtet hatte, und der dem Tod des letzten Inhabers Siegfried Sindenswantz (siffridi dicti sidenswantz) vakant ist. In seinem und dem Namen seiner Brüder stimmt Tilmann diesem zu, bestätigt sein und seiner Brüder Verfügungsrecht über den Altar und schlagen den Johannes Bächer dem Dekan Hermann der Fritzlarer Kirche als Nachfolger des Siegfried Sindenswantz, mit allen Rechten, vor. Johannes Bächer wird daraufhin in den Altar mit allen (xxx) und Rechten und unter Wahrung der nötigen (xxx) investiert. Neben dem beglaubigenden Notar Johannes Wise bestätigen dies als Zeugen: Gotfried von Korbach (Gotfrido de Corbach, Johannes Karherchen (Johanne karhherchen), Tillnann Moischeit (tilemanne moischeit) und Johannes Larre (iohanne larro), Alteristen der Fritzlarer Kirche, Hermann Streig (hermanno streigo) und Konrad Reynbat (conrado reynbati), beide Kleriker der Mainzer Diözese.
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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