HHStAW Bestand 3036 Nr. Nachweis 5244

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Beschreibung: Fallakte (allgemein)

Identifikation (Fallakte)

Titel 

Sprenger, Magister Johann Heiderich

Laufzeit 

1605-1641

Angaben zur Person

Personenname 

Sprenger, Magister Johann Heiderich

Biografische Angaben 

aus Marburg (Abt. 171 Nr. Z 2158)
1605-08-24 bis 1630-08-24 im Dienst bei Graf Johann ludwig von Nassau-Hadamar, Studien zu Sedan, Genf, Orleans, Paris, Dillenburg, Siegen, Kassel, Oberdeutschland, Niederlande; Jülichsche Belange als Sekretär, Hofhaltung, Bauwesen
ab 1612 Sekretär zu Hadamar
1614-07-01 Sekretär zu Hadamar (Abt. 171 Nr. B 188)
1614-11-06 Kammerschreiber zu Hadamar (Abt. 171 Nr. B 420)
1615-07-13 nassau-hadamarischer Sekretär und Kammerschreiber (Abt. 171 Nr. A 101 fol. 195)
ab 1617 Rat zu Hadamar (Gensicke, Landesgeschichte des Westerwaldes; S. auch Abt. 171 Nr. S 104 fol. 18)
1617-1629 Amtmann zu Hadamar (Gensicke, Landesgeschichte des Westerwaldes, S. 538)
1619-08-05 Amtsbefehlhaber und Kammerschreiber (Abt. 171 Nr. A 104 fol. 156)
1630-05-19/29 beim Konfessionswechsel des Grafen Johann Ludwig von Nassau-Hadamar entlassen (Abt. 171 Nr. Z 2157)
1630-05-22/06-01 an die 25 Jahre gedient, samt Frau und Kindern emigriert er; bittet darum, ihn im Räumungsvierteljahr nicht zum katholischen Kirchgang zu verpflichten (Abt. 171 Nr. Z 2157)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

1631-01-12/22 erhält Zeugnis in Hadamar (Abt. 171 Nr. Z 2158)
1631-01-18/28 will auf das Erbe seiner Ehefrau nach Hachenburg ziehen; Dienst als Rat und Sekretär in Diez in Aussicht (Abt. 171 Nr. Z 258)
1631-03-11 bisher Rat und Sekretär des Grafen Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, wird er von Graf Ernst Kasimir von Nassau-Diez zum Rat und Sekretär angenommen und Dr. Martin Naurath adjungiert, um diesen in der Verwaltung der Grafschaft Diez beizustehen. Sprenger erhält dafür 150 Rädergulden etc. (Abt. 171 Nr. A 647, mit Siegel, Besoldung genau aufgelistet)
1634-05-23/06-02 zu Diez (Abt. 171 Nr. Z 3832)
1636-04-08 stirbt er als Amtmann zu Nassau (Gensicke, Landesgeschichte des Westerwaldes, S. 537)
Ist Schwiegersohn des Dillenburger Kammerschreibers Philipp Sengel und seiner Frau Magdalene (Abt. 171 Nr. A 647, vor 1615-06-16)
1641-02-09/19 wird seine Witwe Maria Jacobin in Diez genannt, seine Kinder sind Waisen (Abt. 171 Nr. Z 3833)

Schwäger:
1615-02-04 Johann Daum (Abt. 171 Nr. B 420, bzw. 1633-08-03/13 Abt. 171 Nr. Z 3249)
1614-07-30 Dr. Hermann Schild (Abt. 171 Nr. B 420)
1627-12-14/24 Dr. Martin Naurath (Abt. 171 Nr. Z 1814; ebenso Abt. 171 Nr. Z 3832; Z 3156; Z 3249)
1627-10-13723 Gerard Raffuff, Keller in Montabaur (Abt. 171 Nr. Z 3366)

Weitere Nachweise:
1615 (Abt. 171 Nr. B 205); 1615 (Abt. 171 Nr. B 420); 1626-01-16/26 (Abt. 171 Nr. D 751); 1615 (Abt. 171 Nr. B 420); 1612 (Abt. 171 Nr. Z 2155, Bestallung); 1628-02-22 (Abt. 171 nr. Z 3459)

Repräsentationen

Zu dieser Verzeichnung sind keine Repräsentationen eingetragen.