HHStAW Bestand 170 I Nr. U 2342

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Beschreibung: Urkunde

Identifikation (Urkunde)

Kurzregest 

Nachdem Wißhen, Sekretarius zu Dillenburg, hinter und über seinem Wohnhaus Erbschaft und Lehen von Johann Graf zu Nassau, Vianden und Diez und Junker + Herman von Haiger und dessen Sohn Junker Joist, laut Urkunde in Besitz und Gebrauch, ist es erforderlich, dies mit Grenzsteinen abzusteinen, um künftigen Irrtum zu verhüten. Dazu erscheinen für Graf Johann sein Keller zu Dillenburg Matheus Burbach, Junker Jost von Haiger und Wißhen persönlich, Herr Johan Marpach, Pfarrer zu Eibach, Hütten Mathis, Hencken Arnolde, Enders Nerkorn, Sibel Moller, alle Schöffen des Gerichts Dillenburg, Conradus, Gerichtsschreiber daselbst, Smelien Herman, Junker Joists Knecht und zeichnen den Platz und Garten hinter Wißhen Wohnhaus, da Junker + Heiderich von Haiger wohnte, mit 4 Steinen neu ab. Dies ist Grund und Erbe Junker Joists von Haiger und Wißhen verliehen, laut Urkunde, dahinter, wo die Graben vom Schloß herab gingen, gehört alles Wißhen. Ein zweites Stück mit 6 zum Teil von den Alten abgegrenzter Bezirk, deren Setzung in einer Zeichnung am Rande dargestellt ist, ist auch Grund und Erbschaft Junker Joists von Haiger und Wißhenne laut Urkunde verliehen, dem das, was dahinter gegen den Hofgarten bis ans Gebück und darüber sich erstreckt, vom Grafen von Nassau verliehen ist.

Datierung 

1499-01-10

Originaldatierung 

1499 uff donnerstag noch der helger drie konnige tag

Vermerke (Urkunde)

Siegler 

Doppelt ausgefertigt, mit Siegel von Wißhenne für Joist von Haiger, mit dessen Siegel für Wißhenne.

Formalbeschreibung 

Ausfertigung. Pergament. Siegel Jost von Haiger am Pressel

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abschrift um 1600 Abt. 170 II

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Urkunde