Identifikation (Urkunde)
Kurzregest
Kaiser Heinrich III. schenkt mit Zustimmung seiner Gattin Agnes dem St. Eucharius-Stift bei Trier als Entschädigung für den ihm durch Vermittlung des Erzbischofs Eberhard von Trier für das von ihm erbaute St. Simon- und Judas-Stift zu Goslar überlassenen Körper des heiligen Valerius die in der Grafschaft des Gotebold (Lahngau) belegene Königliche Villa Villmar mit allen dazugehörigen Leibeigenen, Kirchen, Gütern und Zehnten zu Groß- und Wenigen-Villmar, Arfurt, Zultebach (wohl das heutige Falkenbach), Seelbach, Ober- und Nieder-Aumenau, Hunnenberg, Dernbach, Glabbach, Fürfurt, Treisfurt, Velden, Weiher und Oberbrechen.
Datierung
1053 August 5
Vermerke (Urkunde)
Formalbeschreibung
1. In einer Abschrift des 12. Jh., Pergament, worin die Pertinenzien von Villmar nicht genannt werden (vom 13. Jh. die Note 'Henricus V. Romanorum rex confirmavit sub Brunone archiepiscopo Trev. et sub abbate Everhardo'), 2. In einer auf Anstehen des Abts Anton gefertigten notariellen Abschrift vom 10. April 1508
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
enthalten ferner in der Bestätigungsurkunde Kaiser Karls IV. vom 20. Februar 1354. (115, 79); Böhmer 1643 Mittelrheinisches Urkundenbuch I, S. 395 ff; ferner in der Bestätigung Erzbischof Baldensius von Trier von 1346 October 29 (115,66)
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Detailseite | Original | Urkunde |
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Arcinsys