Identifikation
Titel
Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit dem Kurfürsten von Sachsen: Briefwechsel mit Pfalzgraf Ruprecht und Pfalzgräfin Elisabeth, auch mit beiden gemeinsam als Vormündern der Kinder der Elisabeth, dem Oberamtmann Alexander v.d. Tann. - Dabei: Schreiben des Pfalzgrafen Ruprecht an Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen sowie an Pfalzgräfin Elisabeth. Schreiben des Landgrafen an Pfalzgraf Ruprecht in Ausfertigung. Schreiben eines Ungenannten
Laufzeit
1535-1538
Vermerke
Enthält
1535 Januar. Verhandlung des Landgrafen mit dem Erzstift Mainz in zweibrückischer Angelegenheit. Übersendung eines Pferdes an Pfalzgraf Ruprecht. Nr. 418
März. Erlegung des Geldes zur Unterhaltung des Kriegsvolkes vor Münster gemäß dem Abschied von Koblenz
Juni. Bitte an den Landgrafen, 5000 Gulden in Gold gegen andere Münze auszuwechseln
1536 März. Truppenwerbung des Albrecht Volker v. Knöringen für Herzog Wilhelm von Bayern
April. Entsendung des Alexander v.d. Tann zu Pfalzgraf Ruprecht wegen Eintritts von Pfalz-Zweibrücken in den Schmalkaldischen Bund. Rückkehr Heinrichs v. Fleckenstein aus Frankreich. Rüstung des Kaisers. Der Landgraf verwendet sich für Pfalzgraf Ruprecht wegen der bei Kurmainz ausstehenden 12000 Gulden
Nr. 2088
Mai. Heinrich v. Fleckenstein im Dienste des Pfalzgrafen Wolfgang
Juli. Krankheit des Pfalzgrafen Wolfgang
August. Besorgung von Zeitungen durch den vom Landgrafen zum kaiserlichen Heere nach den Niederlanden entsandten Lorenz v. Romrod und deren Übersendung unter Vermittlung des Pfalzgrafen Ruprecht
September, Oktober. Pfalzgräfin Elisabeth wünscht, mit dem Landgrafen in Braubach oder Rheinfels zu einer geheimen Besprechung wegen der Rechte ihres Sohnes Wolfgang zusammen zu kommen
geheime Sendung des Johann Schwoblin, Prädikanten zu Meisenheim, als Vertrauten der Elisabeth in dieser Sache zum Landgrafen
Verhandlung mit Pfalzgraf Ruprecht
1537 Januar. Ausschreiben eines Konzils durch Papst Paul III. nach Mantua
Pfalzgraf Ruprecht lehnt die Einladung zu dem für den Februar angesetzten Bundestage zu Schmalkalden ab
Dezember. Übermittlung von Briefen an den Landgrafen durch Pfalzgraf Ruprecht, Schreiben eines Ungenannten an den Landgrafen aus Frankreich. Beförderung eines Schreibens des Pfalzgrafen Ruprecht an Georg v. Reckerode. Der vom lothringischen Hofe zu Nancy zurückgekehrte Graf Huprecht von Beichlingen unterrichtet Pfalzgraf Ruprecht über den Plan einer Heirat zwischen dem Sohne des Grafen Heinrich von Nassau (Renatus) und der Tochter des Herzogs von Lothringen
Herzog Christoph von Württemberg ebenfalls Heiratskandidat
1538 Februar, März. Übermittlung von Briefsendungen durch Pfalzgraf Ruprecht an Landgraf Philipp
Mai. Anstellung eines evangelischen Prädikanten auf dem Heidelberger Schloß durch Kurfürst Ludwig. (Schreiben des Pfalzgrafen Ruprecht an Pfalzgräfin Elisabeth, von dieser wahrscheinlich an Hessen übersandt.)
August. Tod des Grafen Adam von Beichlingen
Elisabeth bittet Landgraf Philipp, sich der Kinder anzunehmen
Charakteristik der Söhne. Elisabeth übersendet Philipp ein Glas mit Kraftwasser. Silberbergwerk des Pfalzgrafen Wolfgang am Stolberg
September. Graf Wilhelm von Fürstenberg bei Pfalzgraf Ruprecht: Nachrichten vom Könige von Frankreich, Irrung zwischen Lothringen und Jülich wegen Geldern, Bedrohung Württembergs durch Bayern. Reise des Oberamtmannes Alexander v.d. Tann nach Stuttgart zu Graf Wilhelm von Fürstenberg. Reise Wirichs vom Stein in bayrischem Auftrage nach den Niederlanden
Dezember. Pfalzgraf Ruprecht beabsichtigt, eigene Haushaltung zu führen. Besuch des Grafen Kurt (Konrad) von Tecklenburg und seiner Gemahlin Mechthild bei der Pfalzgräfin Elisabeth, Heiratsplan zwischen der Tochter des Grafen Kurt und dem jungen Grafen von der Lippe. Einladung des Landgrafen nach Zweibrücken
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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