HStAM Bestand 3 Nr. 1016

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten der Landgräfin Christine, der jungen Landgrafen Wilhelm, Ludwig und Philipp, sowie des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit den Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg, Instruktion für Christoph Hülsing an den Kurfürsten von Sachsen, seine Relation, Schreiben des kursächsischen Kanzlers Dr. Ludwig Fachs. Memorial für Barthold v. Minckwitz an die sächsischen in Torgau versammelten Räte, Kredenz für denselben an Kurfürst Moritz. Gemeinsame Kredenz der Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg für Wolf Tiefstetter, Mag. Franz Cramm, Adam Trott und Dr. Timotheus Jung. Protokoll über die Verhandlungen zu Kassel mit diesen Räten. Denkschrift, 'was vermug der kaiserlichen capitulation durch Hessen geleistet'. Quittung der brandenburgischen Kanzlei

Laufzeit 

August - Oktober 1548

Vermerke

Enthält 

1548 August, September. Bitte an den Kurfürsten Moritz, zum Kaiser nach Speyer zu ziehen und um die Entlassung des Landgrafen aus der Gefangenschaft zu bitten. Sendung Hülsings an den Kurfürsten Moritz mit der Bitte zu verhindern, daß der Landgraf in die Niederlande geführt werde. Ersuchen an Sachsen und Brandenburg um Rat und Bitte, am 20. Oktober beim Kaiser zu erscheinen. Plan einer brandenburgisch-sächsischen Gesandtschaft an den Kaiser, welche vorher in Hessen sich von der Ausführung der Kapitulation überzeugen soll

Oktober. Vermittlung Sachsens und Brandenburgs zwischen Hessen und Herzog Heinrich von Braunschweig. Das Wittum der Herzogin Elisabeth von Rochlitz. Absendung des Barthold v. Minckwitz nach Torgau, um in diesen beiden Sachen zu verhandeln. Das Interim vom Landgrafen Philipp auf den Rat des Kurfürsten Joachim angenommen. Schwierigkeiten in der nassauischen Sache wegen der Abschließung des Landgrafen von seinen Advokaten und wegen des Verbots des brieflichen Verkehrs. Unmöglichkeit, alle schwebenden Händel jetzt beizulegen. Schwierigkeiten der Durchführung des Interims, Entschluß des Landgrafen, die Messe ferner nicht mehr zu besuchen. Bitte an die Kurfürsten, neben der beabsichtigten Gesandtschaft noch selbst zu kommen und zum Kaiser zu reisen. Der kaiserliche Kommissar Ortitz in Kassel zur Besichtigung der geschleiften Festungen und zur Übernahme des Geschützes, dessen übertriebene Forderungen. Eine brandenburgisch-kursächsische Gesandtschaft in Kassel. Beratungen mit den hessischen Räten über die Lage

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden