HStAD Bestand G 30 Marienschloss Nr. GP 633

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Beschreibung: Häftlingsakte

Identifikation (Fallakte)

Laufzeit 

1924-1935

Provenienz

Sonstige Behördensignaturen 

St D L 71/23; R H 48/32; 4 J 87/20-12

Angaben zur Person (Häftlingsakte)

Personenname 

Schäfer, Ludwig

Geburtsdatum 

1889-03-30

Geburtsort 

Mainz

Religion 

evangelisch

Wohnort 

Hangen-Weisheim

Beruf 

Installateur

Biografische Angaben 

vorbestraft
eingeliefert 6. Februar 1924, Strafunterbrechung 6./7. Februar 1927 (Heil- und Pflegeanstalt), Neuaufnahme 25. Juni 1932 / 11. Juni 1932
entlassen 25. Juni 1932 / 17. Dezember 1934
vorherige Verbüßungsorte: Marienschloß (1920-1922), Butzbach, Diez
Beruf des Vaters: Brandmeister (verstorben)

Haftart 

Zuchthaus: 7 Jahre 11 Monate, Ehrverlust: 10 Jahre, keine Sicherungsverwahrung / Zuchthaus: 2 Jahre, Ehrverlust: 5 Jahre, keine Sicherungsverwahrung

Vorwurf / Delikt 

schwerer Diebstahl im Rückfall / Diebstahl

Einweisende Behörde 

I. Strafkammer des Landgerichts Wiesbaden, Schöffengericht Worms, Amtsgericht Worms, Vollstreckungbehörde Staatsanwaltschaft Gießen

Urteil vom 

1920-02-27, 1924-01-18, 1924-07-18, 1932-06-08

Vermerke

Enthält  u.a.

(Band 1:) Urteilsgründe

Auszug aus den Vorstrafen Schäfers

Aktenvermerk der Bürgermeisterei Hangen-Weisheim vom 26. Februar 1924

ärztliches Gutachten der Heil- und Pflegeanstalt Alzey vom 1. März 1924

Beschluss des Urteils vom 18. Juli 1924

Schriftverkehr bezüglich der Strafunterbrechung der Reststrafe und Überführung in die Heil- und Pflegeanstalt Gießen

Schriftverkehr bezüglich der vorzeitigen Entlassung aus Marienschloß vom 19. November 1934 und 17. Dezember 1934

(Band 2:) einbehaltene Briefe

Urteilsformel und Urteil vom 27. Februar 1920

Strafvollstreckung vom 8. Juni 1932

Bericht der Direktion der Heil- und Pflegeanstalt Gießen über den Aufenthalt Schäfers in der Anstalt und dessen Veranlagungen

Fotos

Enthält auch 

Reststrafverbüßung aus den Urteilen von 1920 und 1924 vom 11. Juni 1932 bis 17. Dezember 1934

Strafunterbrechung vom 26. November 1932 bis 13. Februar 1933 durch den Aufenthalt in der Heil- und Pflegeanstalt Gießen

ab 25. Juni 1932 trat Schäfer eine Reststrafe aus dem Urteil des Beschlusses vom 18. Juli 1924 an

Schäfer wurde am 11. Juni 1932 aus der Heil- und Pflegeanstalt Gießen nach Marienschloß überführt

Darin auch 

Portrait-Foto von Schäfer, Ludwig

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte