HStAM Bestand 3 Nr. 2538

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp, des Amtmannes zu Gießen Balthasar v. Weitolshausen gen. Schrautenbach sowie des Kanzlers Johann Feige: Briefwechsel mit dem Kurfürsten Friedrich und den Herzögen Johann und Johann Friedrich; Herzog Georg von Sachsen; dem Amtmann zu Wartburg Hans v. Berlepsch; dem Grafen Adam von Beichlingen; dem Statthalter Hermann Riedesel; den kursächsischen Räten zu Weimar; Jost Ratzenberg, Amtmann zu Sontra

Laufzeit 

1520-1522, 1524

Vermerke

Enthält 

1520 September. Sächsische Antwort wegen der Huldigung Hessens gegenüber den erbverbrüderten kursächsischen Fürsten

Reise des Kurfürsten durch Hessen

Oktober. Der Kurfürst verwendet sich für Graf Bernhard von Solms, der vom Landgrafen Wiedergutmachung des ihm von hessischen Untertanen verübten Schadens fordert

November. Erkrankung des Kurfürsten auf der Reise in Marburg

1521 Juni, August. Übersendung der von Kaiser Karl V. erneuerten Achterklärung gegen Hektor Mörle gen. Beheim durch die sächsischen Fürsten. Diese schicken leihweise dem Landgrafen Verschreibungsurkunden hessischer Städte hinsichtlich der Erbverbrüderung aus der Zeit der Landgrafen Wilhelm des Älteren, des Mittleren und des Jüngeren mit der Bitte um Rückgabe zu

September, Oktober. Der Herzog (Johann III.) von Kleve verkauft die klevischen Ansprüche auf die Katzenelnbogische Erbschaft an die Nassauer Grafen Heinrich und Wilhelm. Der Landgraf bittet um Hilfe gegen den drohenden Überzug Hessens durch den Grafen Heinrich nach Beendigung des Zuges gegen Frankreich und Sickingen. Der Kurfürst setzt einen Tag nach Naumburg für den gütlichen Ausgleich fest, doch der nassauische Rat, Georg Flach v. Schwarzenberg, sagt ab

1522 Juni. Jost Ratzenberg berichtet über die Verhandlungen, die er und die Gesandten des Grafen Adam von Beichlingen zu Eisenach mit den sächsischen Räten wegen der Lösung des Kraynberges geführt haben und die an Ludwig v. Boineburg vorerst gescheitert sind

August, September. Hilfegesuch des Landgrafen gegen Franz v. Sickingen

November. Angebliche Ungnade des Landgrafen gegen Hans v. Berlepsch wegen dessen Beziehungen zu Nickel v. Minckwitz

1524 Juni, Juli. Fürsprache des Herzogs Johann Friedrich für Jost v. Baumbach, dessen verstorbener Vater Asmus angeblich den hessischen Münzmeister beraubt hat. Klageschrift Heinrich und Joachim Keudels, die wegen Tötung eines Knechtes des Christian Schmalstieg sich in hessischer Gefangenschaft befinden

September. Der Kurfürst ist bereit, einige Räte wegen der nassauischen Sache nach Kassel zu schicken

die gewünschten, im Gewölbe zu Leipzig verwahrten und hierauf bezüglichen Urkunden können in Abschriften geliefert werden

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden