HStAM Bestand 3 Nr. 2031

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp, auch des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit dem Erzbischof Hermann, der Stadt Köln, dem Landdrosten in Westfalen Johann Quadt Herrn zu Tomberg, dem Statthalter an der Lahn, dem Amtmann zu Diez Volpert Riedesel, den Vormündern der Waldbotten v. Bassenheim. Verträge. Notizen. Abschriften

Laufzeit 

1536-1541

Vermerke

Enthält 

1536 Januar. Verwendung des Landgrafen für Graf Philipp d.Ä. von Waldeck wegen seines Streites mit den v. Berge. Über die Irrungen zwischen Waldeck und Köln wegen des Klosters Flechtdorf siehe die Abteilungen Paderborn und Waldeck

Juni. Inschutznahme der Städte Marsberg durch den Landgrafen. (Revers der beiden Städte vom 19. Juni 1536 im Samtarchive 2, 203.)

September. Vorläufiger Vertrag in den Irrungen zwischen Hessen und Köln durch die beiderseitigen Kommissare. (Im Samtarchive II 376, 22 b, 1.)

November. Rückstand der jährlichen Rente und des Manngeldes aus dem Zolle zu Linz

1537 Januar, Februar. Verwendung des Erzbischofs wegen Schatzung der Stadt Rhens. Tagsatzungen in den Irrungen zwischen Köln und Hessen und Köln und Waldeck. Vgl. die Abteilungen Paderborn und Waldeck

Mai, Juni. Grenzvertrag wegen der Ämter Battenberg und Hallenberg, (Aufzeichnung der Grenzsteine zwischen Köln und Hessen vom 21. April im Samtarchive II 376, 22 b, 2. Umgang der Grafschaft Züschen im Samtarchive 22 b, 4. 'Die Schneide des Gogerichts zu Medebach, welches die Cölnischen den Waldeckischen übergeben' im Samtarchive 22 b, 3. Ausfertigung des Vertrags vom 26. Mai auf Pergament im Samtarchive II 374, 22 a.) Austrag der Irrungen zwischen den Ämtern, auch wegen eines Blockhauses zu Bromskirchen und wegen gewisser Güter zu Bromskirchen, Laasphe und Somplar

1538 Februar. Verwendung des Landgrafen für Dr. Siebert Löwenberg

April, Mai. Abzahlung der alten kölnischen Schuld in Raten aus dem Zolle zu Linz

Juli. Vertrag des Erzbischofs mit Münster und Jülich-Cleve zur Aufrechterhaltung des Landfriedens. (Druck.)

Oktober. Sendung der kurkölnischen Räte Hermann v. Viermünden, Amtmann zu Medebach, und Wilhelm von Hessen, Kellner zu Arnsberg, durch Johann Quadt Herrn zu Tomberg, Landdrost in Westfalen, an die in der waldeckischen Sache verordneten hessischen Räte

1539 April. Weitere Abzahlung der kölnischen Schuld aus dem Zolle zu Linz

Mai - September. Hessische Vermittlung in den Irrungen zwischen Köln und Waldeck, Lösung der Grafschaft Düdinghausen. Beschwerung der Stadt Winterberg durch Konrad Buntkirchen. Verhör des Straßenräubers Rave Hoppe zu Assen

1540 Februar - April. Werbung des Dr. Siebert Löwenberg beim Landgrafen wegen der Irrungen zwischen den Grafen von Wied und den Kindern des Anton Waldbott v. Bassenheim wegen Haus und Herrlichkeit Ollbrück, Bitte des Erzbischofs um die Vermittlung Hessens in Gemeinschaft mit dem Pfalzgrafen, Ansetzung eines Tages

August. Siehe Nr. 549

1540 Dezember. 1541 Februar, September. Irrungen zwischen Osnabrück und Tecklenburg, sowie Kölns mit Hessen und Waldeck, Tag zu Meschede

1541 März. Siehe Nr. 580

Den Briefwechsel mit dem Koadjutor des Erzstifts Köln Grafen Adolf von Holstein-Schaumburg 1536-1542 siehe in Abt. Schaumburg

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden