Identifikation
Titel
Akten des Landgrafen Philipp (z.T. gemeinsam mit dem Kurfürsten Johann Friedrich und dem Herzog Moritz von Sachsen), dann (seit 1551) des Landesobersten, Statthalters und der Räte in Kassel, dann wieder (seit 1553) des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg (und mit Markgraf Georgs von Ansbach Gemahlin Emilie) bezw. mit Statthalter und Räten auf dem Gebirge, auch mit dem Herzog Erich von Braunschweig-Kalenberg. Schreiben Burkhards v. Hertingshausen. Instruktionen. Beglaubigungsschreiben. Antwort auf eine Werbung. Vertragsurkunde
Laufzeit
1538-1554
Vermerke
Enthält
1538 Dezember. 1539 Januar. Bestrafung des wegen Ermordung hessischer Untertanen in Ansbach gefangen gesetzten Thomas Mack. Fürbitte Markgraf Albrechts für ihn (Sendung seines Rats Georg v. Lentersheim)
1539-1541. Siehe Nr. 1477
1542 Juli. Bitte um Verehrung eines Hengstes
August. Verhinderung Albrechts, persönlich am Zuge gegen Herzog Heinrich teilzunehmen (Sendung seines Rates Wilhelm v. Grumbach an den Landgrafen)
1543 März. Streit des Markgrafen mit der Stadt Windsheim a.d. Aisch, Bitte um Hilfe an den Landgrafen auf Grund der Erbeinung. Visitation und Reformation des Reichskammergerichts
Mai - Juli. Anwerbung von Reitern für den Kaiser durch den Markgrafen Albrecht bezw. dessen Rat Alhard v. Hörde zu Störmede. Bitte, sie in Hessen frei passieren zu lassen
Juli. Siehe Nr. 662
November. Besuch des Reichstags in Speyer und Türkenhilfe
1544 Juni. Erbittung der eilenden Hilfe auf Grund der Erbeinung. Siehe auch Nr. 1479
Juli. Siehe Nr. 2448
1545 Oktober. Warnung an den Markgrafen, etwas Feindliches gegen die Lande des unmündigen Markgrafen Georg Friedrich von Ansbach zu unternehmen
1546 März. Rüstungen Markgraf Albrechts
(Mai). Streit des Markgrafen mit dem Statthalter Knobelsdorf in Ansbach
1551 April. Rechtfertigung Josts v. Dalwigk gegen die Aussage von zwei Gefangenen, die er gedungen haben soll, Heinz v. Lüder niederzuwerfen und dem Kaiser auszuliefern
1552 Mai, Juni. Ansammlung von Kriegsvolk bei Bergen und Frankfurt (Konrad v. Hanstein). Markgraf Albrecht (vor Nürnberg) stellt Hilfe in Aussicht, wenn Hessen überzogen wird. Siehe Nr. 2763
1553 März - Oktober. Bitte Albrechts, dem Amtmann Burkhard v. Hertingshausen in Lichtenberg zu gestatten, ihm 'gegen die Pfaffen' 200 Pferde zuzuführen, wird vom Landgrafen abgeschlagen. Hilfegesuch Albrechts gegen die Bischöfe von Bamberg und Würzburg und die Stadt Nürnberg auf Grund der Erbeinung. Die Verträge des Kaisers mit dem Markgrafen vom Oktober und November 1552. Das Hilfegesuch wird unter Hinweis auf die Kapitulation von Halle und den Passauer Vertrag abgeschlagen. Erlaubnis freien Durchzugs für Markgraf Albrechts Kriegsvolk. Vergeblicher Vermittlungsversuch von Mainz, Trier, Pfalz, Bayern, Jülich und Württemberg in Heidelberg zwischen dem Markgrafen und seinen Gegnern. Werbung Albrechts bei dem Landgrafen und dem Kurfürsten Moritz durch den Grafen Georg Ernst von Henneberg und seinen Hofrat Hans Siegmund v. Lüchau: Rechtfertigung des Markgrafen. Vertrag Albrechts und des Herzogs Erich von Braunschweig mit dem Landgrafen unter Vermittlung der Gräfin Elisabeth von Henneberg: Versprechen, Hessen bei den bevorstehenden Kriegszügen zu schonen, Neutralität des Landgrafen, Übertritt des entlassenen hessischen Kriegsvolks in die Dienste der beiden Fürsten. Geldforderung Klaus Berners, des Feldmarschalls der beiden Fürsten. Vertrag Albrechts mit dem Kurfürsten August von Sachsen, seine Erklärung gegen den römischen König. Kriegszug in Franken. Schreiben Albrechts an den Herzog Erich. Briefwechsel der Herzogin Sidonia von Braunschweig mit der Stadt Hannover. Siehe Nr. 2415
November. Bestrafung des kulmbachischen Dieners Jurge Schade wegen Ermordung eines Nürnbergers auf dem Seulingswalde
1554 Januar, Februar. Neutralität des Landgrafen. Einrichtung eines Musterplatzes durch den Markgrafen Albrecht in Herrenbreitungen, Gegenmaßregeln des Landgrafen
März - Mai. Überfall und Beraubung eines Wittenberger Kaufmanns durch Jost Meysenbug
Juli. Albrechts Oberst Jost v. Dalwigk. Ächtung des Markgrafen. Kaiserliches Mandat an den Landgrafen, dem Markgrafen keinen Vorschub zu leisten
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