HStAM Bestand 3 Nr. 1472

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp (z.T. gemeinschaftlich mit dem Kurfürsten von Sachsen): Briefwechsel mit dem Markgrafen Hans sowie mit Johann Fürsten zu Anhalt, Statthalter und anderen kurbrandenburgischen heimverordneten Räten. Nicht ausgegangene Beglaubigungsschreiben. Bestallungsartikel

Laufzeit 

1537-1567

Vermerke

Enthält 

1537 Mai. Überlassung eines evangelischen Prädikanten an den Markgrafen

November. Streit des Markgrafen mit seinem Bruder Kurfürst Joachim über zwölf im Lande Sternberg gelegene, dem Bischof von Lebus und der Stadt Frankfurt zugehörige Dörfer, die wegen Nichtteilnahme am Küstriner Dammbau vom Markgrafen gepfändet worden waren

1538 Mai. Siehe Nr. 492

1539 März. Verhinderung der von dem Markgrafen angeordneten Kirchenvisitation und Einführung protestantischer Gebräuche im Lande Sternberg durch den Meister zu Sonnenberg. Werbung des markgräflichen Rats Dr. Konrad Metsch deswegen bei Kursachsen und Hessen

Oktober. Bitte um einen englischen Hund

(1540 Mai) Beilegung der durch die Übergriffe des Grafen Andreas von Gorcka, Kastellans zu Posen und Hauptmanns in Großpolen, hervorgerufenen Streitigkeiten

1540 September. Siehe Abt. Goslar

1542 August. Übergriffe des polnischen Amtmanns Myskowski in Meseritz in die Neumark. Aufforderung Sachsens und Hessens an den Markgrafen, sich zu erklären, ob seine Soldatenwerbungen zugunsten seines Schwiegervaters Heinrichs d.J. geschähen. Die laue Haltung des Markgrafen gegenüber dem Schmalkaldischen Bunde

1544 Dezember. Siehe Nr. 1468

1545 Mai. Verwendung des Markgrafen für seinen Diener Joachim v. Seggerde, bisherigen wolfenbüttelischen Marschall

September. Seit dem Jahre 1540 rückständige Bundesanlagen des Markgrafen. Siehe auch Nr. 754

Oktober. Kaiserliches Mandat in der braunschweigischen Sache. Geforderte Hilfeleistung seitens des Markgrafen im braunschweigischen Zuge auf Grund der Erbeinung

1546 März. Beabsichtigte Gesandtschaft Sachsens und Hessens an den Markgrafen. Die kölnische Religionssache. Zahlung der rückständigen Bundesanlagen

April. Vergeblicher vom Kaiser und Naves unterstützter Versuch des Markgrafen, von dem Landgrafen die Erlaubnis zu einer Unterredung mit seinem in Ziegenhain gefangenen Schwiegervater zu erlangen

Juni, Juli. Bestallung des Markgrafen zum kaiserlichen Obersten über 600 Reiter und die ihm deswegen von Sachsen und Hessen gemachten Vorhaltungen

September. Ursachen des Donaufeldzugs

1547 Juli. Siehe Nr. 1154

1551 April. Siehe Nr. 2761

1554 April. Siehe Nr. 3086

1554 Dezember. 1555 Januar. Siehe Nr. 1468

1555 April, Mai. Verhandlungen des Markgrafen mit seinem Schwiegervater Heinrich d.J. Markgraf Albrechts ausgedientes Kriegsvolk im Lande des Markgrafen Hans. Beilager der Tochter des Landgrafen (Barbara). Zeitungen. Gezähmter Bär in Küstrin

Juli, August. Vertrauliche Mitteilungen Philipps an die Markgräfin, die er ihr in Weimar zu machen versprochen hatte (Versöhnung Herzog Heinrichs mit Markgraf Hans)

1556 März - Mai. Hilfeleistung durch den Markgrafen gegen den Prinzen von Oranien auf Grund der Erbeinung. Bamberg, Würzburg und Nürnberg gegen den Markgrafen Georg Friedrich. Zeitungen. Friedrich Spedt in Rom bei dem Papst. Siehe Nr. 2794

1557 März. Siehe Nr. 1470

1558 Mai. Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel in Küstrin, sein Zerwürfnis mit seinem Vater

Juni, Juli. Siehe Nr. 1470

1561 Januar. Beschwerung des Markgrafen durch die Visitatoren am Kammergericht, Sendung des Dr. Adrianus Albinus an den Landgrafen

1563 März, April. Revisionssache des Markgrafen gegen die v. Borcke vor dem Reichskammergericht

April. Siehe Nr. 1470

Juli - September. Unterstützung des Landgrafen durch den Markgrafen auf Grund der Erbeinung für den Fall eines Überzugs durch den Herzog Erich von Braunschweig (siehe a. Nr. 1481). Dessen Zug nach Polen. Krieg zwischen Dänemark und Schweden

1564 Januar. Siehe Nr. 1573

Februar, März. Scheitern des schwedisch-hessischen Heiratsprojekts. Siehe Nr. 2884

1565 März. Siehe Nr. 1470, Nr. 2833

1565 April. Siehe Nr. 2697

Dezember. Beschwerden des Markgrafen gegen das Kammergericht. Seine Rechtfertigungsschrift

1566 Dezember - 1567 Februar. Erbetene Zollfreiheit für Rheinwein

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden