HStAM Bestand 3 Nr. 1468

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp (z.T. auch im Namen des Kurfürsten von Sachsen): Briefwechsel mit dem Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg (auch mit dessen Schwester, der Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Kalenberg, dem Markgrafen Hans von Küstrin, dem Marschall Adam Trott und Eustachius v. Schlieben Hauptmann zu Zossen und dem Landvogt in der Uckermark Hans v. Arnim). Kreditive und Instruktionen. (Ein Stück im Samtarchiv V 282, 152.) Antwort auf eine mündliche Werbung

Laufzeit 

1544-1547

Vermerke

Enthält 

1544 Juni. Verwendung des Kurfürsten Joachim für die Gräfin Margarete von Wittgenstein wegen der von dem Grafen Wilhelm von Wittgenstein vorgenommenen Sperrung ihres Wittums

Juni, Juli. Drohender Angriff Herzog Heinrichs von Braunschweig, erbetener Zuzug von 300 brandenburgischen Reitern nach Wolfenbüttel. Werbungen (Dietrichs) v.d. Schulenburg. Siehe Nr. 2743

Juli, August. Ungenügender Unterhalt des Herzogs Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel

Juli - Oktober. Tag in Münden zwischen hessischen und brandenburgischen Räten (Trott und Schlieben) wegen nachbarlicher Irrungen zwischen Hessen und Braunschweig-Kalenberg (Ein Stück im Samtarchiv V 282, 152.)

August. Neubesetzung des Kammergerichts, Präsentation des Dr. Konrad Hel. Siehe Nr. 2411

September. Zeitung aus dem kaiserlichen Feldlager

1544 Oktober - 1545 Februar. Siehe Nr. 1601, 1607, Nr. 2411

1545 Januar, August. Klagen des Herzogs Wilhelm von Braunschweig wegen seines Deputats

Januar. Bestrafung brandenburgischer Untertanen, die dem Herzog Heinrich von Braunschweig geholfen haben. Forderung Jakob Herbrots an Eustachius v. Schlieben. Siehe Nr. 2629

April, Oktober. Hilfeleistung Joachims mit 300 Pferden bei einem Überzug Hessens durch Herzog Heinrich. Siehe a. Nr. 754. Tag zu Münden zur Beilegung der nachbarlichen Irrungen zwischen Hessen und Braunschweig. Übersendung zweier Büchlein Bucers (Vgl. Lenz, Briefwechsel Landgraf Philipps mit Bucer II S. 348 Anm. 12.) an den Kurfürsten. Präsentation des Dr. Ilow zum Reichskammergericht. Kriegswerbungen Christophs v. Wrisberg

September. Werbung Trotts bei dem Landgrafen: nachbarliche Irrung mit Braunschweig, Vermählung Herzog Erichs, Änderung des urspünglichen Planes

Oktober - Dezember. Braunschweigischer Feldzug. Adam Trott im Dienste des Landgrafen. Bestrafung brandenburgischer Untertanen, die dem Herzog Heinrich geholfen haben. Tridentiner Konzil. Siehe auch Abt. Jülich

1546 Januar. Verwendung Trotts für den im braunschweigischen Feldzuge gefangenen Asmus v. Alvensleben. Siehe Nr. 2643

Februar. Verwendung des Kurfürsten für den von Wilhelm v. Schachten bestrickten Franz v. Bülow. Werbung Trotts bei dem Landgrafen wegen des Herzogs Wilhelm von Braunschweig

März - Mai. Sächsisch-hessische Werbung bei Joachim wegen der kölnischen Religionsangelegenheit. Tag zu Hannover wegen der Vergardung von herrenlosem Kriegsvolk in Niederdeutschland. Gegenmaßregeln des Schmalkaldischen Bundes. Werbung Trotts bei Philipp wegen der Beförderung des Markgrafen Friedrich zu den Stiftern Magdeburg und Halberstadt

die Edelleute, die Herzog Heinrich gedient haben

Stechau

Herzog Wilhelm von Braunschweig

bedrohliches Schreiben Herzog Heinrichs an Joachim

dieser hat dem Landgrafen im vergangenen Herbstfeldzuge nicht beigestanden. Sendung an den Kaiser in der kölnischen Sache. Die Artikel Religion, Friede und Recht auf dem Reichstage. Der hannoversche Abschied. Siehe Nr. 2645

April, Mai. Siehe Nr. 1604

Juni. Siehe Nr. 1607

Juni, Juli. Aufbringung von Pferden für den Landgrafen durch den Marschall Adam Trott. Vorbereitungen zum Kriege gegen den Kaiser. Der kursächsische Gesandte Dr. Melchior Kling bei Joachim. Dessen vergebliche Einwirkung auf den zum Kaiser haltenden Markgrafen Hans

1547 Januar - Mai. Zeitungen Adam Trotts. Persönliche Angelegenheiten desselben (Ausübung der Jagd). Schmalkaldischer Krieg. Friedensbedingungen mit dem Kaiser. Unterhandlung mit dem Herzog Heinrich von Braunschweig wegen eines Vertrags. Die Städte Goslar und Braunschweig. Kurfürst Joachims Friedensvorschläge. Seine Verhandlungen mit dem Kurfürsten von Sachsen und dem Herzog Moritz wegen des Friedens, Arnim und Schlieben in Altenburg. Joachims Reise zum König Ferdinand

Den Briefwechsel während der Gefangenschaft des Landgrafen (1547-1552) siehe in Nr. 954, 955. 957, 1012-1022, 1024, 1028, 1111, 1117, 1122, 1127, 1129-1133, 1135, 1153

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
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