HStAM Bestand 3 Nr. 1112

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Wilhelm (zum Teil gemeinschaftlich mit dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg und dem Herzoge Johann Albrecht von Mecklenburg): Befehle des Kurfürsten Moritz an seinen Bruder August und das Kriegsvolk, insbesondere an Heideck und Schachten. Briefwechsel mit dem Kurfürsten Moritz, dessen Kammersekretär Johann Jenitsch und dem Herzog Albrecht von Bayern. Schreiben Eberts v.d. Tann an Wilhelm v. Schachten

Laufzeit 

April - Mai 1552

Vermerke

Enthält 

1552 April. Maßregeln des Kurfürsten Moritz, wie seine Befreiung zu bewerkstelligen sei für den Fall, daß er trotz dem von dem Könige Ferdinand gestellten Geisel bei der Unterhandlung zurückgehalten würde. Feldzugsplan für Schachten und Heideck für die Zeit der Abwesenheit des Kurfürsten. Quittungen über Geld und Pulver für Nürnberg. Ansuchen der verbündeten Fürsten an den Herzog Albrecht von Bayern wegen des von dem König Ferdinand für die Sicherheit des Kurfürsten Moritz als Geisel gestellten Sohnes des Königs. Bereitwilligkeit des Herzogs nach Linz zu kommen

Bitte um Verschonung seines Landes. Zug des französischen Königs auf Brabant, zu dessen Verteidigung Martin v. Rossem herbeieilt. Empfang der französischen Subsidien und Geiseln, Einnahme von Metz und Toul durch die Franzosen. Weitere Marschroute der Verbündeten. Die Spanier in Linz kleinlaut, Rüstungen des Kaisers, durch Bamberg unterstützt, Gegenreformation in Regensburg. Hinhaltende Stellung Ulms. Schwanken Bayerns. Briefwechsel zwischen der hessischen Landschaft und dem Herzog August von Sachsen wegen der im Fall der Not sich gegenseitig zu leistenden Hilfe. Bezahlung des von Oldenburg geworbenen Kriegsvolks. - Kurfürst Moritz in Linz. Gute Aufnahme. Vergleich des Kurfürsten in Linz mit dem Bischof von Eichstädt wegen Verschonung des Bistums

Mai. Nachrichten von Nürnberg und dem Markgrafen Albrecht. Rückkehr des Kurfürsten nach Augsburg. Musterung und Löhnung des Heeres vor Gundelfingen. Schlechte Disziplin und übles Verhalten der Truppen. Ankunft des Dr. Ulrich Zasius mit Briefen des Landgrafen Philipp in Augsburg. Dessen Abfertigung zu Verhandlungen mit den vier rheinischen Kurfürsten und dem Herzog von Jülich. Geleit für ihn durch die Truppen der Verbündeten. Anweisung, die kaiserliche Post von Augsburg in die Niederlande ungestört zu lassen. Rückkehr des Kurfürsten zum Heere. Bereitwilligkeit des jungen Herzogs Johann Friedrich von Sachsen, selbst zum Könige von Frankreich oder zum Kurfürsten Moritz zu kommen, um sich zu erklären

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden