HStAM Bestand 3 Nr. 1015

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten der jungen Landgrafen Wilhelm, Ludwig und Philipp, der Landgräfin Christine und des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit den Kurfürsten van Sachsen und Brandenburg. Kredenz und Instruktion für Speckswinkel an den Kurfürsten Moritz von Sachsen, Antwort des Kurfürsten und Relation Speckswinkels, Kredenz und Instruktion für Ebert v. Bruch an den Kurfürsten Moritz. Abschriften von Schreiben des Landgrafen Philipp an die beiden Kurfürsten, von Briefen des Kurfürsten von Brandenburg an die Landgräfin Christine (dabei zwei Briefe an den Landgrafen Philipp in Ausfertigung, präsentiert in Kassel). Schreiben an die Räte, die Ritterschaft und Landschaft des Kurfürstentums Sachsen auf dem Landtage zu Meißen und an die kurbrandenburgischen Räte

Laufzeit 

Juni - Juli 1548

Vermerke

Enthält 

1548 Juni, Juli. Erfolglosigkeit der Reise der Landgräfin Christine zum Reichstage. Nassauische Umtriebe. Übersendung der Quittung des Komturs zu Marburg. Antwort des Kaisers an die Kurfürsten mit Hinweis auf die ungenügende Ausführung der Kapitulation. Bitte um Aufschub des Einreitens. Übersendung eines Entwurfs zu einer neuen Supplik an den Kaiser. Fehlen der Verhandlungen von Frankfurt, Ulm und Giengen in den übersandten Akten des Schmalkaldischen Bundes. Bitte an die beiden Kurfürsten von Brandenburg und Sachsen, an letzteren durch Speckswinkel ausgerichtet, am 5. August zu einer neuen Supplik an den Kaiser gemeinschaftlich mit der Landgräfin Christine in Augsburg zu erscheinen. Gleiches Ersuchen des Landgrafen Philipp an die Kurfürsten, an Moritz durch seinen Rat Georg v.d. Malsburg. Anrufung der sächsischen Landstände wegen des Wittums der Herzogin Elisabeth von Rochlitz. Aussonderung der auszuliefernden Akten durch den Kaiser aus der überschickten Registratur des Schmalkaldischen Bundes. Bitte an Kurfürst Joachim, bis zur Wiederankunft der Landgräfin in Augsburg zu bleiben oder wenigstens seinen ältesten Sohn für die Supplik an den Kaiser abzuordnen. Anerbieten des Landgrafen Philipp, einen polnischen Angriff auf Böhmen abwehren zu helfen. Verhinderung des Kurfürsten Moritz persönlich in Augsburg zu erscheinen, Bereitwilligkeit einen Rat zu senden. Kurfürst Moritz und das Interim. Fluchtplan des Landgrafen Philipp. Sendung Eberhards v. Bruch an Kurfürst Moritz mit Aufträgen des Landgrafen Philipp wegen seiner Haltung gegenüber Sachsen und mit der Bitte um einen Rat zur Besichtigung der Entfestigungsarbeiten und als Begleitung der Landgräfin zum Kaiser. Aufforderung an die Kurfürsten, dem Kaiser einen Reiterdienst, die Wahl König Philipps und Annahme des Interims anzubieten. Forderung des Kaisers, zunächst die Festungen zu schleifen und das Interim durchzuführen. Entschuldigung des Kurfürsten Joachim, an der geplanten Supplik nicht teilnehmen zu können. Bitte um Zusendung eines Jägers. Anweisung der in Augsburg zurückgebliebenen brandenburgischen Räte, Hessen in der nassauischen Sache und bei der Supplik beizustehen. Mahnung, ohne Säumen die Entfestigungsarbeiten und das Interim durchzuführen. Versprechen des Kurfürsten Moritz, nach der auf den 7. Oktober angesetzten Hochzeit seines Bruders August ohne Zögern zum Kaiser zu ziehen

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden