HStAM Bestand 3 Nr. 2554

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich, Alexander v.d. Tann; Christoph v. Taubenheim, Hauptmann in Thüringen; Bürgermeister und Rat der Stadt Straßburg (Vgl. Politische Correspondenz der Stadt Straßburg Bd. II S. 184 Anm. 1.) - Dabei: Schreiben des Hans Franke, Bürgers zu Gotha, sowie des Herzogs Heinrich von Mecklenburg an den Kurfürsten

Laufzeit 

Januar - April 1533

Vermerke

Enthält 

1533 Januar. Kurmainzisches Schreiben wegen der Stadt Konstanz an den Kurfürsten und den Landgrafen. Kursächsische Antwort auf das kaiserliche Mandat betreffend Gemeinen Frieden und Königswahl (Abschrift). Der Landgraf gibt die an ihn gerichtete Fürbitte der sächsischen Landstände für Heinrich v. Schleinitz an den Kurfürsten weiter. Dieser übersendet Landgraf Philipp den gewünschten Hund. Kaiserliches Mandat und päpstliches Schreiben an den sächsischen Kreis betreffend Allgemeinen Frieden und Konzil

Februar. Reise des landgräflichen Paares nach Dresden und Weimar. Anwesenheit in Weimar. Instruktion für den kursächsischen Beisitzer am Kammergericht Dietrich v. Techwitz (Abschrift). Kursächsisches Gutachten wegen des Handels der Herzogin Elisabeth, Schwester des Landgrafen, mit ihrem Schwiegervater Herzog Georg von Sachsen. Kursächsische Bedenken gegen die Coburger Abmachungen. Kursächsische Interzession für Hans Franke von Gotha gegen Hans Günther zu Schmalkalden. Verhandlungen mit den Herzögen Heinrich von Mecklenburg und Ernst von Braunschweig-Lüneburg wegen einer Zusammenkunft mit den Herzögen Georg von Sachsen und Heinrich von Braunschweig in dem Zwiste, der zwischen dem Landgrafen und seinem Schwiegervater Herzog Georg wegen der Herzogin Elisabeth besteht

Verhandlungstätigkeit des mecklenburgischen Kanzlers Kaspar v. Schöneich

kursächsisch-hessische Instruktion für die an die Herzöge von Mecklenburg und Braunschweig-Lüneburg gesandten Christoph v. Taubenheim und Johann Nordeck. Zusendung des 'Knaben vom Ende' an den Landgrafen. Gesandtschaft nach England, französischer Gesandter in München, französische Geldsendung. Gütliche Verhandlung des Kaisers durch die Grafen von Nassau und den Grafen von Neuenahr. Hessen und Nassau. Weitere Beschwerden der Stadt Konstanz

März. Plan eines besonderen Bundes mit den oberländischen Städten 'um Leib und Gut'. Tag zu Naumburg in Sachen der Herzogin Elisabeth. Bedenken des Kurfürsten wegen der Gesandtschaft nach England infolge Ausbleibens des französischen Geldes und infolge der bayrischen Verhandlungen mit dem Kaiser. Restitution des Herzogs Ulrich von Württemberg. Briefwechsel des Kurfürsten mit Herzog Georg und Unterredung mit Heinrich v. Schönberg (Schomberg) wegen der Herzogin Elisabeth. Rechtfertigung des Landgrafen wegen seiner ihm von Herzog Georg vorgeworfenen Unterredung mit seinem Schwager Herzog Johann von Sachsen, Sendung Alexanders v.d. Tann zum Kurfürsten wegen Festsetzung des Tages (zu Naumburg). Verschiebung des Nürnberger Tages mit Bayern. Besuch des Herzogs Ernst von Braunschweig in Weimar, Beteiligung am Naumburger Tage. Die Stadt Mühlhausen schreibt wegen eines Predigers, vermutlich durch Herzog Georg beeinflußt

vgl. Nr. 2176. Besorgung eines Schülers von Lucas Cranach für den hessischen Hof. Straßburger Schreiben: Beschwerung durch das Kammergericht. Reise des Kurfürsten zum Frankfurter Tage (mit den Grafen von Nassau und Neuenahr) und geplante Zusammenkunft mit dem Landgrafen. Die Rheinische Einung und Markgraf Georg von Brandenburg. Kursächsische schriftliche Antwort an den französischen Gesandten Gervasius Vain. Rückkehr der kursächsischen Gesandten vom Kaiser aus Welschland

die Lehenerteilung für Herzog Johann Ernst von Sachsen wird an den Verzicht auf die Opposition in der Wahlsache geknüpft. Wiederholte Bitte der Herzöge Wilhelm und Ludwig von Bayern um Abhaltung und persönlichen Besuch des Nürnberger Tages (30. März). Schreiben des Herzogs Heinrich von Mecklenburg wegen des Tages zu Naumburg

kursächsischer Briefwechsel in dieser Angelegenheit

April. Aufgeschobener Besuch Christophs v. Taubenheim beim Landgrafen. Nr. 3117. Siehe Nr. 1452

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
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Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden