Identifikation (Urkunde)
Kurzregest
Belehnung des Bruno von Gerwigshain durch Graf Berthold I. von Ziegenhain
Datierung
1252 Mai 25
Originaldatierung
Acta Cygenhagen a. verbi incarnati 1252, 8. kalendas iunii.
Alte Archivsignatur
A II Klöster, Haina, unter o. Datum.
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Ziegenhain. - Graf Berthold [I.] von Ziegenhain gibt die gesamten Güter in Dorf und Gerichtsbezirk (iudicio) Momberg (Momenberg), die die Brüder Konrad und Sibodo von ihm frei besaßen, seinem Ministerialen Bruno von Gerwigshain (Gerwigeshagen), dessen Ehefrau Mechthild und ihren Kindern frei von Grafschaft und Vogteirecht zu Lehen, dazu zu gleichem Recht die Hälfte des Zehnten zu Gerwigshain, Güter in Almarsdorf (Alcmrestorp) und ein Vorwerk (allodium) zu Allendorf (Aldenthorp).
Zeugen
Guntram, Schenk von Schweinsberg
Buchsorge, Bruno, Truchsess
Treysa, Konrad von
Siegler
Ziegenhain, Grafen, Berthold I.
Formalbeschreibung
Pergament, aufgeklebt; Siegel fehlt.
Druckangaben
Regestentext aus: Franz, Haina 1, S. 118, Nr. 197.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zu Guntram Schenk von Schweinsberg, Franz, Anm. 1: Guntram zunächst thüringischer, später hessischer Schenk, muss nach dem Aussterben der Thüringer Landgrafen vorübergehend in die Dienste der Grafen von Ziegenhain getreten sein; schon 1250 in einem Lehnsbrief Graf Bertholds für den Frankfurter Schultheißen Wolfram erscheint er - als Guntramus pincerna de Grunenberc - an der Spitze der ziegenhainischen Ministerialen.
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Detailseite | Original | Original |
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