HStAM Bestand 3 Nr. 2918

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Der Briefwechsel des Landgrafen Philipp mit der Stadt Straßburg ist großenteils in 'Politische Correspondenz der Stadt Straßburg im Zeitalter der Reformation' (Bd. I und II bearbeitet von Hans Virck (Straßburg 1882, 1887), Bd. III bearbeitet von Otto Winckelmann (Straßburg 1898), Bd. IV bearbeitet von H. Gerber (1. Halbbd. Heidelberg 1931, 2. Halbbd. ebenda 1933), Bd. V bearbeitet von W. Friedensburg (Heidelberg 1928).) gedruckt. Aus den Jahren 1523 bis 1545 werden in den folgenden Nummern 2915 bis 2918 nur die in den Bänden I bis III dieses Werkes nicht benutzten Schriftstücke verzeichnet. Der Briefwechsel aus den Jahren 1546 bis 1565, bis 1555 großenteils in den Bänden IV und V abgedruckt, wird dagegen in der gewohnten Weise wiedergegeben

Laufzeit 

1543-1545

Vermerke

Enthält 

1543 Mai 12. Meister und Rat an den Landgrafen. Ausfertigung auf Pergament. - Sie haben Graf Philipp von Hanau das Schreiben des Landgrafen und des Kurfürsten von Sachsen übermittelt. Sie bitten, ihnen die Antwort mitzuteilen

Juni 12. Ulman Böcklin an den Landgrafen. Ausfertigung. - Er macht ihm eine zuverlässige Büchse für die Jagd zum Geschenk

Juli 24. Oberamtmann Alexander v.d. Tann an den Landgrafen. Ausfertigung. - Übermittlung eines Briefes an Straßburg

August 3. Landgraf Philipp an die oberländischen Städte. Konzept. - In Nr. 676

September 12. Die Dreizehn an den Landgrafen. Ausfertigung. - Bedenken wegen der Visitation und Reformation des Kammergerichtes. - In Nr. 688

September 14. Die Dreizehn an den Landgrafen. Ausfertigung im Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien. - Antwort auf ein Schreiben des Landgrafen vom 4. September, in dem er gebeten hatte, an Basel, Zürich und Bern zu schreiben, ob und wieviel Kriegsvolk ihm diese im Notfall gegen Besoldung zugehen lassen wollen. Die Dreizehn haben an Basel geschrieben. Die Stadt will den Bundestag zu Frankfurt besuchen und ihren Gesandten wegen der von Kursachsen und Hessen angeregten Beratung der oberländischen Städte über die Türkenhilfe Befehl erteilen

September 18. Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp an die Städte Straßburg, Augsburg, Ulm, Magdeburg, Braunschweig, Bremen und Hamburg. Konzept. - In Nr. 662

September 23. (Fehlt zur Zeit.) Landgraf Philipp an Augsburg, Straßburg und Ulm. Konzept. - Berufung der Kriegsräte der oberländischen Städte nach Mühlhausen zwecks Beratung über die Anschläge Herzog Heinrichs von Braunschweig zur Wiedergewinnung seines Landes und über das Hilfegesuch des Erzbischofs von Köln

November 10. Meister und Rat an den Landgrafen. Ausfertigung auf Pergament. - Dank für die Übersendung eines kaiserlichen Antwortschreibens. (Vgl. Politische Correspondenz Bd. III S. 434 Anm. 1.)

Ohne Datum (1544 etwa Januar 20.). Memorial für Konrad Zolner von Speckswinkel und Peter Klotz. Konzept. - Druck des 'Factum' (Schrift über die Rechtfertigung des Krieges gegen Herzog Heinrich den Jüngeren von Braunschweig.) in Straßburg. - In Nr. 698

1544 April 6. Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp an Tecklenburg und die oberländischen Städte, darunter Straßburg. Konzept. - In Nr. 698

November 10. Die Dreizehn an den Landgrafen. Ausfertigung. - Der Diener des Landgrafen Hans Beyerstorff hat zwei Briefe vom Kurfürsten von Sachsen und vom Landgrafen überbracht, von denen der eine Herzog Heinrich von Braunschweig, der andere den Bundestag zu Worms betrifft

Dezember 2. Die Dreizehn an den Landgrafen. Ausfertigung. - Es ist Gewissenssache ihrer Prädikanten, wieviel sie zum Gemeinen Pfennig beisteuern wollen

1545 April 12. Jakob Sturm und Balthasar Klammer an den Landgrafen. Ausfertigung. - In Nr. 742

September 23. Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp an Straßburg, Augsburg und Ulm. Konzept. - Ladung der Kriegsräte nach Mühlhausen wegen bedrohlicher Rüstungen Herzog Heinrichs von Braunschweig. (Gedr.: Politische Correspondenz Bd. IV 1. Halbbd. S. 2.)

September 26. Der Landgraf an Straßburg. Konzept. - In Nr. 754

September 27. Die Dreizehn an den Landgrafen. Ausfertigung. - Deutsche Übersetzungen je eines Briefes von Johann Sturm aus Frankreich und von Dr. Johann von Niedbruck (Neidpruckh) an Jakob Sturm und die Übersetzung eines Berichtes des französischen Großkanzlers und Generals Baiard. Straßburgs Stellung zu den englischen Werbungen

Oktober 6. Landgraf Philipp an die Dreizehn. Konzept. - Cyriacus Hoffmann, Schultheiß zu Hersfeld, Philipp Hamer, Rentmeister zu Blankenstein, und Hans Schönwald bringen Frau Margarete v.d. Saale während des braunschweigischen Zuges nach Straßburg in Sicherheit

Oktober 15. Landgraf Philipp an Augsburg, Ulm und Straßburg. Konzept. - Festnahme von fünf Leuten Herzog Heinrichs. - In Nr. 2982

November 10. Der Landgraf an Meister und Rat. Konzept und nicht ausgegangenes Mundum. - Er will ihre Bedenken wegen des bevorstehenden Kolloquiums dem Kurfürsten von Sachsen übermitteln

November 14. Die Stadt an den Landgrafen. Ausfertigung im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien - Entsendung des Lic. Martin Frech(t) als Adjunkten Bucers durch Ulm zum Kolloquium. Straßburg bittet um Bericht über die braunschweigische Handlung

Repräsentationen

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