HStAM Bestand 3 Nr. 2543

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp und des Kanzlers Johann Feige: Briefwechsel mit Kurfürst Johann und Herzog Johann Friedrich sowie mit dem kursächsischen Kanzler Gregor Brück. - Dabei: Schreiben der Ganerben zu Treffurt an Kurfürst Johann

Laufzeit 

September 1528 - Februar 1529

Vermerke

Enthält 

1528 September. Gründe, weshalb Herzog Johann Friedrich seine Reise nach Prag zum Empfang der böhmischen Lehen aufgegeben hat

September - Dezember. Abkommen zwischen Kursachsen einer-, Hessen und Henneberg andererseits über die Grenzstreitigkeiten bei Brotterode. (Im Samtarchiv Bd. III S. 350 Nr. 9.) Beschwerden der Ganerben zu Treffurt gegen den hessischen Hofmeister Christian Schmalstieg wegen des Gehölzes 'der Breitenberg' und der Errichtung eines Wehres

Oktober. Der Kurfürst bittet den Landgrafen, bei dem Schwäbischen Bunde für die Stadt Erfurt einzutreten, die von Kurmainz zur Wiedereinführung der papistischen Zeremonien und der geistlichen Gerichtshäuser verklagt worden ist

November, Dezember. Das Verhalten des Schwäbischen Bundes auf dem Tage zu Augsburg, feindliche Absichten gegen den Landgrafen und dessen Hilfegesuch

der durch Kurfürst Ludwig von der Pfalz anberaumte Vermittlungstag zu Worms zwischen dem Landgrafen und dem Schwäbischen Bunde in der Packschen Angelegenheit

Beschickung des Tages durch kursächsische Gesandte. Brück bittet Feige, dahin zu wirken, daß der Wormser Vertrag durch den Landgrafen alsbald besiegelt werde. (Ebenda Bd. IV S. 172 Nr. 8 c.) Herzog Johann Friedrich bittet, den hessischen Wundarzt Franz Wolfangel zu dem Grafen Gebhard von Mansfeld zu schicken. Der Herzog rät, Herzog Ulrich von Württemberg möge mit dem kaiserlichen Orator, dem Propst von Waltkirch, verhandeln. Schreiben des Herzogs Georg von Sachsen an den Kurfürsten wegen des Herzogs von Münsterberg

Luther soll an Dr. Wenzeslaus (Link) 'der verbuntnus halber' geschrieben haben. Der Landgraf beabsichtigt, nach Weihnachten zum Besuch des Herzogs Georg nach Meißen zu reisen und auf der Rückkehr auch die ernestinischen Fürsten zu besuchen. Ratschlag Herzog Johann Friedrichs bezüglich des Verhältnisses des Landgrafen zum Schwäbischen Bunde

1529 Januar. (Die folgenden Schriftstücke im Samtarchiv Bd. IV S. 172 Nr. 8 f.) Die Einbeziehung Kursachsens in das Wormser Abkommen zwischen dem Landgrafen und dem Schwäbischen Bund. Bedenken des Kurfürsten wegen der Siegelung. Irrung des Kurfürsten mit Herzog Georg Luthers wegen. Der Landgraf hält es für gut, daß der Kurfürst und er den Reichstag im Interesse des Evangeliums persönlich besuchen

Februar. Anwesenheit des Landgrafen in Weimar. Reiseroute des Kurfürsten zum Reichstage

Bitte um Geleit auf der Reise durch Hessen. Forderung der Brüder Hartmann und Hans v. Erffa gegen den Herrn von Plesse. Aufkündigung des in Rottach beschlossenen Tages zu Schwabach und Beschickung des Tages zu Schleitz. (Vgl. Nr. 238, 241. 247.)

Repräsentationen

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