Identifikation (Prozessakte)
Titel
Andreas Jarmann, Hofrat zu Waldeck, Schloß Waldeck, gegen Wolfgang Abt des Stiftes Fulda (+), dann dessen Nachfolger Wilhelm, dann Balthasar
Laufzeit
1561-1569
Alte Archivsignatur
Wetzlarer Generalrepertorium I 153
Provenienz (Justiz)
(Vor-) Provenienzen
1. RKG (1561-) 1562-1569
Weitere Angaben (Prozessakte)
Sachverhalt
citationis: Anspruch auf Belehnung mit diversen fuldischen Gütern u.a. benannt das 'Gericht an der Trenk' und ein Hof vor Fulda gelegen, nachdem der Kl. trotz wiederholter Eingaben, einer Promotorialklage vom 21.Juli 1561, notarieller Insinuationen und Fürsprache des Landgrafen Philipp von Hessen, der Kl. nach dem Tode seines Vaters nicht wie nach fuldischem Recht üblich, mit den väterlichen Lehen belehnt wurde, wogegen der Bekl. u.a. einwendet, daß der Kl. niemals um einen Rechtstag wegen der Belehnung eingekommen ist, er vielmehr die vom Bekl. auf die Promotorialklage hin als erste Instanz eingesetzten neun fuldischen Räte abgelehnt hat, Anspruch auf Verweis des Kl. an diese Räte als erste Instanz bzw. Austrägalinstanz
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
3 cm Stapelhöhe, Akte unvollständig, Moderschaden (Textverlust), vgl. I 10
Prokuratoren:
für Kl.: Dr. Melchior Schwarzenberger 1561, Dr. Georg Berlin 1565
für Bekl.: Dr. Ludwig Stahel 1569, 1570
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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