HStAM Bestand 3 Nr. 2896

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp; der Landgrafin Christine; des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit Graf Friedrich Magnus; dem hessischen Kammermeister Jost v. Weiters; dem Hauptmann zu Zieegenhain Reinhard Schenk; Gräfin-Witwe Agnes von Solms. - Dabei: Anschlag der Nutzung der Herrschaft Sonnenwalde

Laufzeit 

1544-1567

Vermerke

Enthält 

1544 Oktober. Tod des Grafen Philipp, Großvaters des Grafen Friedrich Magnus

1545 August. Nr. 2501

1546 Dezember. Der Graf bittet, das in Nieder-Weisel unter Hauptmann Geismar einquartierte Fähnlein Knechte aus der Grafschaft hinauszuverlegen. Gerücht von einem geplanten Überfall auf Lich und Bitte um Gegenmaßnahmen

Befehl an die Hauptleute zu Gießen

1548 September. Tag zu Butzbach. Vertrag vom 10. September 1548 Siehe Nr. 2892

1549 Juni. Streitigkeiten zwischen Graf Friedrich Magnus und dem Amtmann zu Nidda Jost Rau wegen einer Schäferei, wegen einiger Grundstücke und eines Teiches im Amte Schotten

1552 November, Dezember. Graf Friedrich Magnus schickt Zeitungen

1553 Januar. Der Landgraf bestätigt den während seiner Gefangenschaft von seiner Gemahlin und seinen Räten getätigten wiederkäuflichen Verkauf des Amtes Schotten an Graf Friedrich Magnus. (Gleichzeitige Abschrift.)

1554 Juli. Leibgut der Schwester des Landgrafen (Herzogin Elisabeth von Rochlitz)

1555 Mai. Teilnahme des Grafen Friedrich Magnus am Beilager (der Landgräfin Barbara)

1556 Oktober - 1557 Januar. Tod des Markgrafen Albrecht von Brandenburg

vgl. Nr. 2891. Besteuerung der kaiserlichen Erblande

1558 August. Graf Friedrich Magnus übersendet Zeitungen

(1538) November - 1559 Februar. Verhandlungen über einen Tausch der dem Grafen Friedrich Magnus gehörenden, von Kursachsen lehensabhängigen Herrschaft Sonnenwalde in der Lausitz gegen das Gericht Rodheim, Steinheim und Langd. Der Plan scheitert an der Weigerung des Kurfürsten August von Sachsen. Zeitungen

1559 Mai. Der Landgraf sagt Beschickung des Tages zu Weimar zu. Für den Fall, daß ein Gutachten eingeholt werden soll, sind ihm die Universitäten Heidelberg und Tübingen erwünschter als die zu Jena

vgl. Nr. 2677

1560 Juni. Graf Friedrich Magnus schickt Zeitungen. Seine und seiner Gemahlin Teilnahme an dem Beilager der Landgräfin Elisabeth in Marburg

November. Andreas v. Moßbach, Dechant zu Mainz, und andere Mainzer Räte berichten in Kassel über Truppenwerbungen um Gelnhausen und Sodenberg, wo Fritz v. Thüngen wohnt, gegen den Grafen von Hohenlohe (Holach)

Warnung an diesen

Ohne Datum (1561-1567). Der Landgraf kündigt der Witwe des Grafen Friedrich Magnus und ihren Kindern die Pfandschaft über Schloß Fleck und Amt Schotten

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden