Identifikation (Urkunde)
Datierung
Nieder-Ingelheim 1321 Juni 11
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Vor dem Notar Volpert gen. Nodung, Kleriker der Mainzer Diözese, bekunden die genannten Schöffen und Hübner von Nieder-Ingelheim gegenüber dem Kloster Eberbach, von diesem 80 Mark Kölner Pfennige, drei Heller pro Pfennig gerechnet, leihweise erhalten zu haben. Solange die Rückzahlung aussteht, ist Eberbach von der Beede befreit. Bei Zuwiderhandlung geloben die Schöffen und Hübner zu Ingelheim Einlager in der Stadt Bingen. Geschehen im Dorf Ingelheim vor der dortigen Pfarrkirche. Anhängend ein besiegeltes Transfix der Mainzer Richter vom selben Jahr 1321, mit dem sie das Abkommen bekräftigen.
Zeugen
Nikolaus gen. Spanheimer, Herbord gen. Otze, Emercho gen. Gozzere; Peter, [Sohn ?] des Dietzo; Giselo, Sohn der Odilie; Foltzo, Sohn des Nikolaus Spanheimer; Foltzo, Sohn des Herold, und sein Bruder Jacob; Kunmann, Sohn des Jacob; Heinzelin gen. Wirt; Hartmann, Sohn der Ortrun, und Nicolaus gen. Alun, alle Schöffen und Hübner (hubarii) von Nieder-Ingelheim. Weiterhin die Handlungszeugen Heinrich von Aachen (de aquis), Mönch zu Eberbach; Emercho, Vizepleban von Ingelheim, gen. Narthe; Helfrich Ritter von Ingelheim, Wetzelo Schultheiß, Hennekin von Oberndorf
Formalbeschreibung
Notariatsinstrument, Abschr. im Protocollum Tripartitum I, fol. 273r (22, 437)
Druckangaben
fehlt bei Rossel, UB Eberbach
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Detailseite | Original | Original |
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