HStAM Bestand 3 Nr. 2453

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Herzog Christoph von Württemberg: Briefwechsel mit Pfalzgraf Wolfgang, auch gemeinsam mit Herzog Christoph von Württemberg, seiner Gemahlin Pfalzgräfin Anna, seiner Mutter Pfalzgräfin Elisabeth geborenen Landgräfin von Hessen, mit dem Oberamtmann der Niedergrafschaft Katzenelnbogen. - Dabei: Abschriften pfalzgräflicher Verträge und Schuldverschreibungen des Kurfürsten Ott Heinrich, 1524 bis 1559

Laufzeit 

1560

Vermerke

Enthält 

1560 Februar, März. Gemeinsame Gesandtschaft Hessens, Württembergs und Pfalz-Zweibrückens an Kursachsen wegen einer Zusammenkunft der Augsburgischen Konfessionsverwandten in Naumburg

Zusammenkunft der Gesandten zu Erfurt in der Herberge 'Zum grünen Schild'. Übergriffe des Herzogs Erich von Braunschweig in die landgräflichen Forsten. Erziehung der Kinder der Gräfin-Witwe Barbara von Württemberg. Irrung des Pfalzgrafen Wolfgang mit Kurpfalz wegen Ott Heinrichs Testament, der Sukzession in die Kurwürde u.a., hessisch-württembergische Vermittlung, Tag zu Worms

Abschriften pfalzgräflicher Verträge und Schuldverschreibungen des Kurfürsten Ott Heinrich aus den Jahren 1524 bis 1559. Einladung der Pfalzgräfin Anna zur Hochzeit der Landgräfin Elisabeth mit Pfalzgraf Ludwig. Krankheit und Schwangerschaft der Pfalzgräfin Anna. Werbung des Pfalzgrafen Wolfgang an den Landgrafen zu Worms wegen der schlechten Behandlung seiner Mutter, Pfalzgräfin Elisabeth, durch ihren Gatten, Pfalzgraf Georg. Nr. 2816

April, Mai. Reise der Pfalzgräfin Anna zur Hochzeit ihrer Schwester Elisabeth nach Marburg. Zeitungen aus Frankreich und Brüssel. Tod des jüngsten kursächsischen Prinzen, Hektor, und Melanchthons. Beförderung der Zeitungen über Darmstadt. Nr. 2974

Juni. Brand im Marburger Schlosse und Unfall des Landgrafen, Absage an die zur Hochzeit geladenen Gäste

vgl. Nr. 2431. Reise Wolfgangs und seiner Gemahlin nach Marburg. Übermittlung von allerhand Zeitungen. Schlechte Folgen der Badekur Wolfgangs in Göppingen. Erkrankung der Pfalzgräfin Anna in Rosbach v.d.H.

Juli, August. Publikation einer Bergwerksfreiheit durch Pfalzgraf Wolfgang, Übersendung zweier Exemplare davon an den Landgrafen zum Anschlag in Marburg und Kassel. Graf Ludwig von Löwenstein schlägt Pfalzgraf Wolfgang die Heirat zwischen dem böhmischen Herrn von Rosenberg und einer Tochter Wolfgangs vor

dieser regt an, die Gräfin-Witwe Barbara von Württemberg dahin zu verheiraten. Aufenthalt des Heinrich von Ulm, Wolfgangs Diener, in Frankreich. Französische Gesandtschaft an Landgraf Philipp wegen des Konzils. Zeitungen aus Frankreich. Übersendung einer französischen Prognostikation des Nostradamus an Philipp. Beförderung von Briefen Wolfgangs an Kursachsen. Bemühung Wolfgangs und des Herzogs Christoph von Württemberg um eine Zusammenkunft der Augsburgischen Konfessionsverwandten

Nr. 3092. Schreiben des Königs von Frankreich an Wolfgang wegen Einziehung der zur Abtei St. Vincenz in Metz gehörigen Gefälle der Propstei Offenbach durch Wolfgang. Schreiben des Kardinals von Lothringen an den Papst. Werbung des Königs von Frankreich bei Kurpfalz

September, Oktober. Entbindung der Pfalzgräfin Anna von einem Sohn (Karl I. von Pfalz-Birkenfeld), Gevatterschaft des Markgrafen Karl von Baden. Übersendung von Stuten an Wolfgang. Lage der Gräfin Barbara von Württemberg. Pfalzgräfin Elisabeth, Tochter Landgraf Wilhelms I. von Hessen, kann an der Heimfahrt der Pfalzgräfin Elisabeth nicht teilnehmen. Krankheit Wolfgangs. Schlechte Lage seiner Mutter Elisabeth

ihre Übersiedlung nach Neuburg. Irrung Wolfgangs mit Kurpfalz wegen Ott Heinrichs Testament. Antwort der Züricher Theologen auf die an Herzog Christoph von Württemberg gerichtete Schrift der Jenaer Theologen

November, Dezember. Ausschreiben an die Stände der Augsburgischen Konfession zum Tage in Naumburg, Mitnahme von Theologen nach Naumburg. Irrung zwischen den Grafen von Öttingen und Sebastian Schertlin. Tod des Erzbischofs von Salzburg. Übersendung von Quittenlatwergen an Philipp. Stellung des Herzogs Johann Friedrich von Sachsen zur Naumburger Zusammenkunft, Briefwechsel des Pfalzgrafen mit Kursachsen und Herzog Johann Friedrich wegen des Tages. Offenes Bein des Landgrafen. Befinden der Tochter Philipps, Christine. Pfalzgraf Wolfgang zur Jagd bei Herzog Albrecht von Bayern in Ingolstadt

der letztere wünscht, eine Begegnung mit dem Landgrafen zu haben. Einladung auch der oberländischen Fürsten zum Naumburger Tage. Krankheit Philipps

er beabsichtigt, persönlich nach Naumburg zu kommen. Irrung Wolfgangs mit Kurpfalz wegen Ott Heinrichs Testament. Verfolgung der Evangelischen durch den französischen König und dessen Tod

Repräsentationen

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