Identifikation
Titel
Akten des Landgrafen Philipp, bezw. seines Kammersekretärs: Briefwechsel mit Statthalter, Kanzler und Räten zu Kassel, mit Herzog Erich von Braunschweig, den braunschweigischen Räten zu Uslar und Münden und dem Rentschreiber Heinrich Hesse zu Trendelburg. Schreiben an den Propst zu Hilwartshausen und Barthel v. Minkwitz, Erlaß an alle Befehlshaber und Förster am Reinhardswald. Schreiben Simon Bings. Bericht der Prokuratoren am Reichskammergericht Amandus Wolf und Dr. Jakob Friedrich Meurer. Vollmacht und Instruktion für den braunschweigischen Kanzler Jost v. Waldhausen und die Räte Moritz Friese, Hermann v. Gladebeck und Franz de Wrede. Niederschrift der Antwort an diese. Bericht des Kanzlers Reinhard Scheffer. Supplik an das Reichskammergericht
Laufzeit
1557-1566
Vermerke
Enthält
1557 April, Mai. Anfrage der hessischen Förster im Reinhardswald, ob das landgräfliche Huteverbot gegenüber dem Kloster Hilwartshausen auch für die Grashute gelte. Streit um den Knick unter der roten Bahn und vor Münden. Bereitwilligkeit des Landgrafen, über die Rechte des Klosters am Reinhardswald vor dem Kurfürsten von Sachsen und dem Herzog Heinrich von Braunschweig verhandeln zu lassen
1559 November. Aufforderung an das Kloster Hilwartshausen, entweder den Reinhardswald nicht zu benutzen oder Forstgeld dafür zu bezahlen
1560 Juni. Supplik beim Reichskammergericht um ein Mandat gegen Münden
September, Oktober. Beschwerde des Propstes zu Hilwartshausen über den Förster Wendel Nodt
1562 Januar. Abermalige Beschwerde des Klosters über den Förster Wendel Nodt wegen seiner Übergriffe gegen die Schafknechte von Hilwartshausen
März. Bericht des Rentschreibers Heinrich Hesse über die von Hilwartshausen fortgesetzt angemaßte Beholzung aus dem Reinhardswald und über zwei dem Wild nachstellende Hunde des Klosters
1563 Juni, Juli. Irrungen wegen eines von Hessen umgeworfenen Malsteins im Reinhardswald, den das Kloster Hilwartshausen angeblich neu hatte setzen lassen
Dezember. Erlaß an die hessischen Beamten am Reinhardswald, das Kloster nötigenfalls mit Gewalt von dem Forst fern zu halten
1564 Januar. Übergriffe der braunschweigischen Jäger zu Kloster Bursfelde in hessische Jagdrechte
August. Anordnungen wegen des Zeugenverhörs, das infolge einer von Braunschweig ausgebrachten kaiserlichen Kommission veranstaltet werden soll. Auswahl der Beamten
Dezember. Neue Einschärfung des unter 1563 Dezember. angeführten Erlasses
1565 September, Oktober. Stand der braunschweigischen Sache am Reichskammergericht, Bitte Meurers um Wildpret
1566 April - Juli. Von den vier von Hessen zur Wahl gestellten Schiedsrichtern durch Braunschweig der Kurfürst von Trier gewählt. Abermalige Beschwerden des Klosters über die hessischen Forstbeamten Eine braunschweigische Gesandtschaft deswegen bei dem Landgrafen zu Treysa. Vorkehrungen gegen etwaige braunschweigische Gewaltmaßregeln
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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