HStAM Bestand 3 Nr. 2512

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Friedrich und den Herzögen Johann und Georg von Sachsen; der Stadt Erfurt; dem Kurfürsten Joachim und dem Markgrafen Kasimir von Brandenburg; der Stadt Marburg. - Dabei: Schreiben der Räte zu Marburg an den Kanzler Johann Feige. Entschuldigungsschreiben sächsischer Adliger anläßlich der Erbhuldigung für den Landgrafen. Gedruckte Erbhuldigungsformulare für die sächsischen und hessischen Städte. (Im Samtarchiv Bd. II S. 174 Nr. 144.) Bestimmungen und Protokoll über die Erbhuldigung in Sachsen, Brandenburg und Hessen von 1487. Abschriften älterer Schriftstücke (1373-1510)

Laufzeit 

Dezember 1519 - Dezember 1520 (1521?)

Vermerke

Enthält 

(1487) 1519 Dezember - 1520 Dezember. Die Erneuerung der Erbverbrüderung zwischen Sachsen und Hessen (Ausfertigung auf Pergament vom 3. Mai 1520 im Samtarchiv Bd. II S. 140 Nr. 14

Abschrift im Kopialbuch H 1 Bl. 117. Abrede wegen der Erbverbrüderung und der Erbhuldigung: Ausfertigung auf Pergament vom 3. Mai 1520 im Samtarchiv Bd. II S. 138 Nr. 12.) und der Erbeinung zwischen Sachsen, Brandenburg und Hessen. Tage zu Erfurt und Nordhausen. Bedenken der sächsischen Räte über Verbesserung der Erbverbrüderung. Vollmacht des Herzogs Heinrich von Sachsen für die Brüder Rudolf und Günther v. Bünau zu Verhandlungen auf dem Tag zu Nordhausen. (Ausfertigung im Samtarchiv Bd. II S. 136 Nr. 9.) Übereinkunft auf dem Tage zu Mühlhausen zwischen Sachsen und Hessen über den Vollzug der Erneuerung der Erbverbrüderung. (Konzept im Samtarchiv Bd. II S. 136 Nr. 10 b.) Abrede über die Ausnahme von Kaiser und Papst in der Erbverbrüderung, Erneuerung der Huldigung und Bestätigung der Rechte der Huldigenden. Die sächsischen Fürsten versichern den hessischen Ständen die Anerkennung ihrer Rechte bei dem etwaigen Anfall Hessens an Sachsen. (Ausfertigung des Kurfürsten Friedrich und des Herzogs Johann im Samtarchiv Bd. II S. 138 Nr. 11 sowie der Herzöge Georg und Heinrich in der Urkundenabteilung, Verträge, Erbverbrüderung mit Sachsen, 20. Juni 1520.) Unterredung zwischen Feige und den Räten des Markgrafen Kasimir zu Kulmbach über die Entgegennahme der Verpflichtung in des Markgrafen Landen. Vollmacht des Landgrafen für Eberhard v. Rodenhausen und Georg Nußpicker zur Entgegennahme der Erbhuldigung für die Erbverbrüderung. Vollmacht für Gerlach Herrn zu Isenburg und Grenzau, Oberamtmann der Niedergrafschaft Katzenelnbogen, Eberhard v. Rodenhausen und Georg Nußpicker sowie für Graf Georg zu Königstein, Oberamtmann der Obergrafschaft Katzenelnbogen, Eberhard v. Rodenhausen und Georg Nußpicker zur Entgegennahme der Erbhuldigung in der Nieder- bzw. Obergrafschaft. (Im Samtarchiv Bd. II S. 174 Nr. 143.) Der Landgraf verpflichtet sich, die Rechte der sächsischen Stände bei einem Anfall der sächsischen Lande an Hessen anzuerkennen. (Ausfertigung im Samtarchiv Bd. II S. 136 Nr. 10.) Vollmacht des Landgrafen für einen nicht genannten Rat zur Entgegennnahme der sächsischen Erbhuldigung. Erbhuldigung der Stadt Salzungen für Landgraf Philipp. (Ausfertigung in der Urkundenabteilung, Verträge, Erbverbrüderung mit Sachsen, 26. Juli 1520.) Verbot des Erzbischofs Albrecht von Mainz an die lehen- oder pfandweise in hessischem Besitz befindlichen mainzischen Städte, Orte, Afterlehnsleute usw., den Herzögen von Sachsen die Erbhuldigung zu leisten. Erbhuldigung der zu Eisenach versammelten sächsischen Ritterschaft für Landgraf Philipp. (Ausfertigung in der Urkundenabteilung, Erbverbrüderung mit Sachsen, 28. Juli 1520.) Verzeichnis der hessischen Amtleute, die gemäß dem Mühlhäuser Abschied der hessischen, sächsischen und brandenburgischen Räte Erbhuldigung geleistet haben. Vollmacht des Landgrafen für Graf Philipp von Waldeck, Ritter Christian v. Hanstein und Georg Nußpicker zur Entgegennahme der sächsischen Erbhuldigung. (Ausfertigung im Samtarchiv Bd. II S. 140 Nr. 13.) Huldigung der sächsischen Städte, Ritterschaft und Amtleute. (Ausfertigung im Samtarchiv Bd. II S. 184 Nr. 315 bis 421 und in der Urkundenabteilung, Verträge, Erbverbrüderung mit Sachsen: 3., 6., 6., 6., 7., 8., 12., 15. August 1530.) Die Stadt Marburg übersendet Abschriften sächsischer Bestätigungsbriefe von 1373, 1431, 1487

Verschreibung der Stadt Marburg für Sachsen und Bericht über die Erbverbrüderung von 1487 (Abschriften). (Im Samtarchiv Bd. II S. 154 Nr. 57 und 59.) Abschrift des Eides der Erbhuldigung der Stadt Kassel von 1510. (Im Samtarchiv Bd. II S. 154 Nr. 58.)

Ohne Datum. Formular für den Eid wegen der Erbeinung

Ohne Datum (1521?). Abschriften: Ordnung des Herzogs Albrecht von Sachsen über die Zuweisung seiner Territorien an seine Söhne Heinrich (Friesland) und Georg (die Erblande Meißen, Thüringen usw.) vom 18. Februar 1499

Bestätigung des von den Brüdern Georg und Heinrich hierüber am 5. Mai 1505 abgeschlossenen Vergleiches durch König Maximilian vom 26. Juni 1505

Anweisung Herzog Heinrichs an seine Lehensleute und Untertanen zur Verpflichtung seinem Bruder Georg gegenüber vom 21. August 1505. (Im Samtarchiv Bd. II S. 240 Nr. 40 a, b, c.)

Repräsentationen

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