Identifikation (Urkunde)
Datierung
1335 März 17
Originaldatierung
Datum a. d. 1335, ipso die beate Gerdrudis virginis.
Alte Archivsignatur
A II Georgenberg, Kloster
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Hermann Bruonynchemere, seine Ehefrau Mechthild und ihre Erben vereinigen ihre Güter in der Wüstung (solitarium) Helmsdorf (Helmol-disdorf) mit allem Zubehör mit den dort gelegenen Gütern von Äbtissin, Priorin und Konvent des Klosters Georgenberg vor den Mauern Frankenbergs und erhalten die Güter des Klosters erblich gegen die Abgabe von 18 Schillingen Heller jährlich in der Woche nach Martini. Wenn sie die Abgabe nicht entrichten, dürfen die Nonnen sie als Buße (in emendam et buyzsam recipere) nehmen. Bleiben sie 3 Jahre hintereinander in Rückstand, dann fallen die genannten mit dem Klostergut verbundenen Güter mitsamt diesem selbst an das Kloster. Dem Kloster steht ein Vorkaufsrecht an den Gütern zu. Sie versprechen, die Güter nicht zu schädigen, sondern wie gute Coloni damit umzugehen.
Zeugen
Hermann von Frankenau (Franckinawe), Priester, Hermann von Kassel (Cassele), Bürgermeister, Werner Friling, Heinrich, Sohn Osperts [von Münchhausen], Schöffen von Frankenberg.
Siegler
Bürgermeister und Schöffen von Frankenberg mit dem Stadts.
Formalbeschreibung
Ausf. Perg. S. besch. anh. Beschr. s. [Schunder] Nr. 272.
Druckangaben
Regest: Schunder Nr. 435.
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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