HStAM Bestand 3 Nr. 787

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Herzogs Heinrich d.J. von Braunschweig-Wolfenbüttel: Briefwechsel mit dem König Ferdinand, dem Vizekanzler Dr. Georg Gienger, Leonhard Freiherrn v. Fels, Dr. Kneller, Eberhard v. Freyberg, dem kurmainzischen Vizekanzler Dr. Jonas und dem päpstlichen Nuntius in Wien. Schreiben an die Reichsstände zu Nürnberg. Antwort des Herzogs an Kneller, Freyberg und Lorenz v. Streitberg. Instruktion und Vollmacht für den Kanzler Stopler. Mandat des Königs betr. Goslar. Geleitsbriefe für den Herzog (einer in tschechischer Sprache). Dabei ein Schreiben König Ferdinands an den Herzog Karl Viktor

Laufzeit 

1541-1545

Vermerke

Enthält 

1541 Oktober. Neue Schmähschriften Herzog Heinrichs gegen den Landgrafen entgegen dem regensburgischen Reichstagsabschiede (Das Schreiben des Königs im Samtarchive IV 158 Nr. III.)

Dezember. (Im Samtarchive IV 158 Nr. III.) Niederlage des Königs gegen die Türken vor Ofen, Herzog Heinrichs Hilfsbereitschaft. Lateinische Verantwortungsschrift des Herzogs an den Kaiser

1542 Februar - November. Entsendung der kaiserlichen Räte Dr. Johann Kneller und Eberhard v. Freyberg vom Reichstage zu Speyer an den Herzog zur Klärung des Verhältnisses des Herzogs zu Kursachsen und Hessen und zur Wohlfahrt der Christenheit und deutschen Nation. Verhandlungen auf dem Reichstage. Zugeständnis König Ferdinands. Trier und Pfalz verordnete Kommissare in den Streitigkeiten zwischen Herzog Heinrich und Kursachsen und Hessen. Verhandlung des Königs mit Kurfürst Johann Friedrich und Landgraf Philipp. Prorogation der Suspension der über Goslar verhängten Acht. Zurückgewiesene Vermittlung des Königs zwischen dem Herzog und dem Bischof von Hildesheim. Krieg Kursachsens und Hessens gegen Herzog Heinrich. Entsendung des Kanzlers Dr. Stopler an König Ferdinand, um diesen zum Einschreiten zu bewegen, Darstellungen des Sachverhalts in einem dem Herzog durchaus günstigen Lichte. Reise Heinrichs zum König. Das geforderte Pönalmandat gegen Kursachsen und Hessen vom König bis auf weiteres abgeschlagen. Vertröstung des Herzogs auf den auf künftigem Reichstag stattfindenden Nürnberger Bundestag. Zeitungen aus Ungarn. Erstreckung des Bundestages. Ausbleiben kaiserlicher Entschließungen in Sachen des Herzogs Heinrich. Rechtfertigung des Herzogs vor dem Kammergericht. Stellung des Papstes, Äußerungen des päpstlichen Nuntius gegenüber Bonaccursius Gryn. Werbungen in Braunschweig und anderen lutherischen Städten. Verfolgung der Katholiken in dem eroberten braunschweigischen Lande, Behandlung der Kinder des Herzogs. König Ferdinand als Vollstrecker des letzten Willens des Herzogs

1543 März. Vertröstung des Herzogs auf seine an den Kaiser gemachte Eingabe wegen seiner Restitution und der Bundeshilfe

April. Entsendung des königlichen Rates Lorenz v. Streitberg an den Herzog wegen gütlichen Austrages der Sache und deren Betreibung am Reichskammergericht, Verhandlung vor den kaiserlichen Kommissaren auf dem Nürnberger Reichstage

Mai. Eintreten König Ferdinands für den jungen Herzog Karl Viktor, der auf die Ankunft des Kaisers vertröstet wird

1544 Mai. Geleit für den Herzog

1545 September, Oktober. Krieg des Herzogs zur Wiedereroberung seines Landes, Abmahnung König Ferdinands, Rechtfertigung Herzog Heinrichs

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
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Detailseite Original Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden