HStAM Bestand 3 Nr. 2552

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich, auch gemeinsam mit Herzog Ernst von Braunschweig-Lüneburg; den Prokuratoren am Kammergericht Dr. Hierter und Lic. Helfmann. - Dabei: Zwei Schreiben des Landgrafen an die nach Mühlhausen verordneten Räte in Ausfertigung; Schreiben des Grafen Albrecht von Mansfeld an den Kurfürsten

Laufzeit 

August - Dezember 1532

Vermerke

Enthält 

1532 August. Tod des Kurfürsten Johann, Würdigung seiner Persönlichkeit durch den Landgrafen. Dessen Rechtfertigung wegen der dem verstorbenen Kurfürsten brieflich gemachten Vorhaltungen. Vorschläge zur Beilegung des hierdurch entstandenen Konfliktes: Zusammenberufung von acht Räten. Verschiebung des Tages zu Braunschweig mit den sächsischen und den Seestädten und infolgedessen auch der schmalkaldischen Zusammenkunft zwischen Kursachsen und Hessen. Bayrisches Schreiben wegen Ratifikation des Vertrages mit Frankreich

September. Geheime Nachrichten aus Bayern. Straßburgisches Schreiben an den Landgrafen, Bestellung eines gemeinschaftlichen Sollicitators am kaiserlichen Hofe. Die kursächsischen Verhandlungen mit Kurmainz und Kurpfalz in Nürnberg

Ecks Vorschlag einer Zusammenkunft der Räte

Oktober. Kurfürst Johann Friedrich beantwortet die Werbung des von König Friedrich von Dänemark wegen des Königs Christian geschickten Jost Igenhausen. Der Kurfürst sendet Christoph v. Taubenheim zu König Friedrich auf Bitte der Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg. Verhältnis des Landgrafen zu den Königen Friedrich und Christian. Die Prozesse am kaiserlichen Kammergericht gegen die Evangelischen und die kursächsischen Verhandlungen mit Kurmainz wegen deren Abschaffung. Schreiben des Herzogs Ernst von Braunschweig an den Kurfürsten wegen der Verhandlungen mit den sächsischen Städten

der Tag zu Braunschweig. Tag zwischen Kursachsen, Braunschweig, Bayern und Hessen zu Nürnberg und Verschiebung des Mühlhäuser Tages. Die Ratifikation des Vertrages mit Bayern und Frankreich

November. Beschickung des Braunschweigischen Tages. Von Wien heraufziehende spanische Knechte. Kursachsen bittet, einen Werkmeister für den Bau einer Schiffsbrücke zu senden. Kursächsische Äußerungen zu einem Straßburger Schreiben: Kammergerichtsprozesse

Rückberufung des kursächsischen Rates Hans Edler v.d. Planitz von seiner Reise zum Kaiser

Beauftragung Joachim Marschalls v. Pappenheim

Vertretung des Kaisers durch König Ferdinand

Bestellung des Sollicitators. Der Landgraf möge Kurpfalz, der Kurfürst will Kurmainz der Prozesse wegen erinnern. Irrungen mit Kursachsen wegen des Klosters Frauensee. Tag zu Mühlhausen auf den 15. Dezember festgesetzt. Hessischer Briefwechsel mit Goslar. Absage des Nürnberger Tages durch Bayern, Ansetzung eines Tages nach Coburg auf den 6. Februar 1533

Dezember. Gemeinsame Beantwortung des Schreibens der Prokuratoren Hierter und Helfmann über das Treiben der Gegner

Gehaltsrückstand. Straßburgisches Schreiben wegen Rekusation des Kammergerichtes, Schreiben der Bundesstände an Kammerrichter und Beisitzer. Notwendigkeit der Abhaltung eines Bundestages infolge des Braunschweiger Abschiedes. König Ferdinand beansprucht die Administration des Reiches. Graf Albrecht von Mansfeld und die Räte v. Wildenfels und Friedrich Thun sind verhindert, am 15. Dezember in Mühlhausen zu erscheinen. Persönliche Zusammenkunft des Kurfürsten und des Landgrafen mit den bayrischen Herzögen in der Wahlsache. Gerücht von einer Niederlage König Ferdinands in Ungarn. Besoldung der Prokuratoren. Antwort des Kaisers wegen der Prozesse. Nochmalige Bitte um den Schiffsbrückenmeister. Antwort des Kammergerichtes. Tag zu Mühlhausen

Notizen des Kammersekretärs Lersner über die Aufträge, die er dem nach Mühlhausen verordneten Kanzler Feige übermitteln soll. Schreiben an das Kammergericht. Bundestag. Teilnahme der außerhalb des Bundes stehenden Stände an der Appellation wider das Kammergericht

die Stadt Konstanz sendet ihren Syndikus Joachim Maler an Kursachsen und Hessen mit der Bitte um Unterstützung in ihren Beschwerden über Bischof, Domkapitel und andere Geistliche

Schreiben der beiden Fürsten an den Kaiser, Kurmainz, Kurpfalz, Bischof und Kapitel in Konstanz, an die Ritterschaft zu Schwaben, an Grafen, Herren und Ritterschaft im Allgäu und im Hegau deswegen. Schreiben an die Prokuratoren. Nachrichten über König Ferdinand

Repräsentationen

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