HStAM Bestand 3 Nr. 2033

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp (z.T. gemeinsam mit dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen), des Kammersekretärs Bing und Dr. Walters: Briefwechsel mit dem Erzbischof Hermann, Dr. Siebert Löwenberg, Dr. Dietrich von Büchel, den nach Volkmarsen verordneten hessischen Statthaltern und Räten und Dietrich Terlaen von Lennep. Instruktion für Löwenberg

Laufzeit 

1545

Vermerke

Enthält 

1545 Januar. Bestärkung des Erzbischofs in seiner reformatorischen Tätigkeit und Mahnung zu Maßnahmen für die persönliche Sicherheit durch den Landgrafen. Mahnung an Dietrich Horn zu Köln wegen Bezahlung von 200 Goldgulden. Betreibung der Kölner Reformation auf dem Wormser Reichstage. Mitteilung der Appellationsangelegenheit durch den Erzbischof an beide Sachsen, Brandenburg und die Universität Wittenberg. Anfertigung einer 'protestatio declaratoria' durch einen Diener des Landgrafen. Aufforderung des Kölner Domkapitels, der Klerisei und Universität an die Kurfürsten und Domkapitel zu Mainz und Trier und die kölnischen Suffragane, ihre Appellation zu unterstützen

März, April. Sendung Johann Kreuters zum Erzbischof und nach Brabant. Ratschlag der kölnischen Räte zu Worms mit den sächsischen, brandenburgischen und straßburgischen Räten, namentlich Jakob Sturm. Unterhandlung Hermanns mit den kaiserlichen Räten Granvella, dem Bischof von Arras, Naves, Viglius, Boisot zu Bonn. Werbungen Herzog Heinrichs am Niederrhein, Besorgnis des Landgrafen um die Sicherheit des Erzbischofs. Werbung der kölnischen Landstände beim Kaiser. Persönlicher Besuch des Reichstages durch den Erzbischof. Bund der Knebelbrüder. Nachricht über Graf Wilhelm von Nassau. Beschwerde des Landdrosten von Westfalen über das Verfahren gegen den zu Kassel gefangenen Hüttenhof beim Schultheißen von Kassel. Zug der in der Herrschaft Rietberg versammelten Knechte in die Delbrück, Rüstung des Erzbischofs gegen sie, Maßnahmen des Statthalters von Paderborn

Juli. Versammlung der Hauptleute Herzog Heinrichs in Köln

August, September. Verweigerung des Geleites für kölnische Kaufleute zur Frankfurter Messe durch den Landgrafen wegen des Aufenthalts Herzog Heinrichs in Köln. Krankheit des Erzbischofs von Mainz, Frage wegen des Nachfolgers. Schreiben des Papstes an Herzog Heinrich. Anwesenheit des Kaisers in Köln. Unterstützung des Erzbischofs durch zwei hessische Räte. Beschlagnahme von Kriegsmaschinen des Herzogs Heinrich in Köln. Kriegspläne des Kaisers. Geldforderung Dr. Löwenbergs an den Landgrafen. Ansammlung von Knechten. Verhalten Herzog Heinrichs zum Kaiser. Kaiserliche und päpstliche Zitation an den Erzbischof. Beabsichtigter abermaliger Besuch des Kaisers in Köln. Zusammenkunft des Erzbischofs mit den verschiedenen protestantischen Ständen, Beitritt zum Schmalkaldischen Bunde. Kölnische Hintersassen als Anhänger Herzog Heinrichs. Beschickung des Tages zu Naumburg. Bundestag zu Frankfurt

Oktober - Dezember. Tag zu Naumburg. Ratschlag des Landgrafen und Kurfürsten von Sachsen an den Erzbischof. Drohende Kriegsgefahr vonseiten des Herzogs Heinrich. Beschlüsse der protestantischen Räte zu Worms, Beschickung des Bundestages zu Frankfurt. Kölnischer Landtag zu Bonn. Verbindung des feindlichen Klerus in Köln mit Herzog Heinrich. Vgl. Abt. Rietberg

Repräsentationen

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