HStAM Bestand Urk. 110 Nr. 53

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Beschreibung: Urkunde

Identifikation (Urkunde)

Datierung 

1391 März 12

Originaldatierung 

Anno Domini millesimo C°C°C° nonagesimo primo, in die et festo san[cti] Gregorii pape

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest 

Dietrich und Heinrich Zopf stimmen dem Verkauf ihres Vorwerkes zu Baumbach (Bombach, bei Rotenburg / Fulda) an Gertrud v. Bischofferode durch ihren Vater Ludwig (Lodewig, Lozc) Zopf ausdrücklich zu.

Siegler 

Ludwig Zopf (Zcoph), Vater der Aussteller (auf Bitten der beiden Aussteller)

Hans vom (uff) Rhein (Reyne) (in der Siegelumschrift vonme Reyhne), Amtmann zu Spangenberg (auf Bitten der beiden Aussteller)

Hermann [von] Mühlbach (Millebach, bei Neuenstein?), Bürgermeister zu Spangenberg (auf Bitten der beiden Aussteller)

Johann (Henne) Kippe, Bürgermeister zu Spangenberg (auf Bitten der beiden Aussteller)

Berthold (Berld) v. Bischofferode (bei Spangenberg), Burgmann zu Spangenberg (auf Bitten der beiden Aussteller

Formalbeschreibung 

Ausf., mhdt., Perg., kleine Fraßschäden mit geringem Textverlust. RVWS und RWSS anh. besch. S1: W: gespalten vertieft - erhaben, überdeckt von einem hervortretenden Schrägbalken; Hz: zwei Büffelhörner, dazwischen ein sich über den Hörnerspitzen baumkronenhaft entfaltender gestielter Federbusch; vgl. StAMR Urk. A II Stift Kaufungen, 1393 Okt. 10. W von S2: zwei schragenweis gekreuzte Morgensterne oder gestielte Federbüsche (Wappengleichheit oder -ähnlichkeit mit der Familie v. Bischofferode!); vgl. SIEBMACHER / AP-PUHN: Wappenbuch 1605, S.158, Taf. 138; vgl. auch: J. Siebmacher's großes Wappenbuch, Bd. 20: Die Wappen des hessischen und thüringischen Adels, Neustadt / Aisch 1977, Der abgestorbene Adel der sächsischen Herzogthümer, S. 30 und Taf. 22. W von S3: vermutlich ein schräger Wellenbalken, der Figur nach belegt mit einem schreitenden Hund, Fuchs oder Wolf, wahrscheinlich Wappengleichheit oder -ähnlichkeit mit der Kasseler Patrizierfamilie von Mühlbach (Mulenbach, Mulinbach, bei Neuenstein?); vgl. StAMR Urk. A II Kl. Ahnaberg, 1405 März 8, 1410 Apr. 4, 1411 Juli 6 und 1418 Jan. 1. Nur die Siegel von S1 und S2 sind in der Reihenfolge der Siegelankündigung angehängt; das Siegel an dritter Stelle von links (S4 oder S5) fehlt; S3 folgt an vierter und letzter Stelle von links; für S4 oder S5 wurde in der Plika kein Schnitt angebracht und keine Pressel eingezogen!

Repräsentationen

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