HStAM Bestand 3 Nr. 2718

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten der Landgräfin Anna geborenen Herzogin von Mecklenburg, Mutter des Landgrafen Philipp, sowie des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit den Herzögen Georg, Heinrich und Johann dem Jüngeren sowie mit Christoph v. Taubenheim, Amtmann zu Freiberg. - Dabei: Schreiben des Kersten vom Hayn zu Altengottern (Aldengutternn) an Herzog Georg

Laufzeit 

1518-1520

Vermerke

Enthält 

1518 Mai - November. Kammergerichtsprozeß der Landgräfin Anna geborenen Herzogin von Braunschweig gegen Landgräfin Anna, Mutter des Landgrafen Philipp: Einsetzung von Kommissaren durch den Kaiser und deren Verhandlungen mit Räten der Landgräfin Anna geborenen Herzogin von Mecklenburg. Vorschläge des Kaisers an den Landgrafen und Briefwechsel Herzog Georgs mit dem Kaiser deswegen

Juni. Geistliche Forderung der Äbtissin zu Kaufungen an den Bürger zu Salza Berit Schrotter und Beschwerung der Einwohner von Heroldishausen. Gefangennahme eines Mannes in der Landwehr zu Mühlhausen durch Asmus v. Buttlar. Forderungen der Erfurter an hessische Untertanen. Herzog Johann sagt die Teilnahme an dem von Kurfürst Joachim und Markgraf Kasimir von Brandenburg nach Frankfurt angesetzten Tage in den Irrungen des Landgrafen mit Kurfürst Albrecht von Mainz und den Grafen in der Wetterau wegen des Guldenweinzolls zu

Herzog Heinrich sagt für sich und seine Räte ab

Juli. Reise Christophs v. Taubenheim zum Landgrafen im Auftrage Herzog Johanns des Jüngeren

verspätete Ankunft infolge des plötzlichen Todes seines Sohnes Wolfgang

August. Verhandlungen auf dem Reichstage zu Augsburg über den Streit mit Kurmainz

September - 1519 März. Zoll- und Steuerberechtigung des Landgrafen gegenüber den Grafen der Wetterau sowie gegenüber Graf Wilhelm von Henneberg und Graf Philipp von Hanau. Rechnungslegung der alten Regenten. Herzog Georgs Hilfeleistung gegen Franz v. Sickingen und gegen die Wetterauer Grafen, die den Guldenweinzoll mit Gewalt abschütteln wollen

der Landgraf bittet, ihm Christoph v. Taubenheim zuzusenden

1519 Mai, Juli. Der Landgraf hat Herzog Erich von Braunschweig auf Grund der mit diesem bestehenden Einung 1000 Fußknechte geschickt

der Herzog bittet um weitere 200 Reiter. Herzog Georg schlägt vor, daß er und der Landgraf Truppen an den Grenzen aufstellen, um sich im Angriffsfalle zu unterstützen

August. Die Herzöge senden je einen ihrer Räte nach Kassel zur Beilegung der Irrungen zwischen Pfalz und dem Landgrafen

1520 April. Herzog Georg und der Kurfürst von Sachsen vermitteln zwischen Hessen und Nassau

Mai. Kersten vom Hayn bittet, zweien seiner Untertanen bei der Wiederbeschaffung gestohlener Pferde behilflich zu sein

entsprechendes Ausschreiben des Landgrafen an seine Beamten

September. Tag der kursächsischen, sächsischen und hessischen Räte zu Erfurt, um über die Antwort des Römischen Königs wegen Nassau und über die Erbhuldigung der Grafschaft Diez zu verhandeln

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden