Identifikation (Urkunde)
Datierung
1358 September 20
Originaldatierung
Datum a. d. 1358, in vigilia beati Mathei apostoli et ewangeliste.
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Ludwig von Leun (Lune) und seine Ehefrau Hette, Johann von Winnen (Wynthen) und seine Ehefrau Zine sowie Arnold, Johanns von Holzhausen sei. Sohn, verkaufen an Siegfried, Heinrich Molnhabers sei. Sohn, und seine Ehefrau Metze erblich ihren Teil der 2 Häuser und Gärten mit ihren Rechten an Hofstatt und Grund des Gesesses, gelegen zu Marburg an der Kalbspforte, wo man von der Pfarrkirche zu den Barfüßern herabgeht, das ehemals der Hette Markwart (Markwertin) gehörte und woraus an den Pfarrer jährlich 16 Pfennige Zins fallen, für bezahlte 18 Mark Pfennige und verzichten auf ihre Rechte daran. Hermann von Elnhausen (Elnhusen) und seine Ehefrau Gertrud, die ein Viertel an dem Geseß haben, willigen in den Verkauf ein und nehmen Metze und ihre Erben zu Ganerben in dem genannten Geseß an (Klosterarchive 4, Nr. 145).
Zeugen
Wigand Schinebein (Schynebeyn) und Johann Dutz (Tätz), Schöffen
Ruprecht Weißgerber (Wysgerwer).
Siegler
Ludwig von Leun, Johann von Winnen und die Stadt Marburg durch den Bürgermeister Dietrich Imhof (in dem Habe).
Formalbeschreibung
Ausf., Perg. Urspr. 3 Sg. anh. 1. nur Bruchstück; 2 RundSg. Johanns von Winnen, stark beschädigt, in Schild 2 : 1 Halbmonde nachrechts, (...) EW (...) TH (...); 3. fehlt.
Weitere Überlieferung
Abschr., Anf. 17. Jh. Univ. A. Gießen, Kopialbuch, Bl. 1.
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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